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Berliner Klimaschutzkonferenz am 14. April 2010

Geschrieben am 14-04-2010

Berlin (ots) - Der Klimawandel ist eine Herausforderung für den
Erhalt von Umwelt und Lebensqualität in Großstädten

- Am 14. April 2010 tauschen sich Experten auf der "Berliner
Klimaschutzkonferenz" zum Klimaschutz in Metropolen aus
- Initiator der Konferenz ist die Berliner Senatskanzlei gemeinsam
mit den Unternehmen GASAG und Vattenfall, Mitglieder im Berliner
Klimabündnis

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf eine Metropole wie
Berlin? Wie reagieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf diese
Herausforderung? Welche Lösungswege beschreiten andere Städte? Über
diese und weitere Themen tauschen sich Experten im Rahmen der
"Berliner Klimaschutzkonferenz" am 13. und 14. April 2010 aus. Der
Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, der am 14. April auf der
Konferenz sprechen wird, sagte im Vorfeld: "Wenn wir unsere
ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen wollen, ist es von zentraler
Bedeutung, sowohl die Berliner Wirtschaft als auch die
Privathaushalte einzubeziehen. Nur gemeinsam werden wir vorankommen,
und dazu müssen wir alle unsere Anstrengungen verstärken und dabei
selbst Vorbild für andere sein. Berlin stellt sich dieser
Herausforderung."

Am Abend des 13. April berichtete Maria Krautzberger,
Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, über Szenarien, Anpassungsstrategien und
integrierte Maßnahmen in der deutschen Hauptstadt.

Den Konferenztag am 14. April eröffnet Prof. Dr. Ottmar Edenhofer,
stellvertretender Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für
Klimafolgenforschung. Die Chancen des Klimaschutzes für Umwelt und
Beschäftigung hebt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus
Wowereit, in seinem Vortrag hervor. Leonid A. Botschin, Minister der
Stadtregierung Moskau und Leiter des Departements für die Nutzung der
Naturressourcen und Umweltschutz, referiert über Stadtplanung und
Klimaschutz in der russischen Metropole. In zwei Podiumsdiskussionen
erörtern Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Instrumente einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik und die
Möglichkeiten Berlins für Wachstum und Beschäftigung im Bereich der
umweltfreundlichen Technologien.

Klimaschutz als wirtschaftliche Chance für Berlin Städte
verbrauchen 75 Prozent der weltweit genutzten Energie und verursachen
80 Prozent der Treibhausgase. Für Metropolen wie Berlin haben der
Klimawandel und seine Folgen eine besondere Bedeutung: Experten
rechnen damit, dass sich die Lebensqualität aufgrund des veränderten
Klimas in dicht besiedelten Gebieten besonders verschlechtern wird.
Zu den Auswirkungen gehören beispielsweise extreme Wetterverhältnisse
wie Hitze, Trockenheit und Starkregen. Doch auch wirtschaftliche
Chancen spielen hierbei eine Rolle. So haben sich bereits rund 500
Firmen aus dem Bereich der umweltfreundlichen Industrien mit etwa
42.000 Arbeitsplätzen in der Region Berlin-Brandenburg angesiedelt.
Berlin will in diesem Bereich weiter Vorreiter sein.

Unternehmen als Partner für den Klimaschutz in Berlin Unternehmen
wie die GASAG Berliner Gaswerke AG und die Vattenfall Europe AG
agieren im Klimaschutz als Partner der Stadt. Sie sind Mitglieder im
Berliner Klimabündnis, einer Initiative von 13 großen Unternehmen,
die unter anderem eine gemeinsame Erklärung zur Senkung von
CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 unterschrieben haben. Zur "Berliner
Klimaschutzkonferenz" lädt die Senatskanzlei Berlin gemeinsam mit
GASAG und Vattenfall ein.

Originaltext: Berliner Klimaschutzkonferenz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79701
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79701.rss2

Kontakt für Presseanfragen:
Berliner Senatskanzlei
Herr Staatssekretär Dr. Richard Meng (Senatssprecher)
Tel.:(030)9026-3200/-3201
Fax: (030)9026-3202
E-Mail: presse-information@senatskanzlei.berlin.de


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