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Rheinische Post: Todesfall in Besuchsraum: JVA-Beamte widersprechen Gefängnisleiterin

Geschrieben am 13-04-2010

Düsseldorf (ots) - Im Fall der in der JVA Remscheid getöteten
Besucherin hat Klaus Jäkel, Vorsitzender des Bundes der
Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD) den Ausführungen von
Gefängnisleiterin Katja Grafweg widersprochen. Der Rheinischen Post
sagte Jäkel, dass der Häftling vor dem Treffen durchsucht worden sei.
Grafweg hatte gesagt, der Gefangene sei nicht durchsucht worden,
bevor er den Langzeit-Besuchsraum betreten habe. Dies sei auch nicht
üblich. Nur der Inhalt eines mitgeführten Beutels wurde kontrolliert.
"Dies stimmt nicht", so Jäkel. "Der Gefangene wurde vorher auch
körperlich intensiv durchsucht, wie es die Bestimmungen besagen."
Außerdem handele es sich bei den gefundenen Gegenständen nicht um
einen Radmutternschlüssel, sondern um einen so genannten Knebel, den
man in der Buchbindung benutze. Der 50-jährige Häftling arbeitete in
der Gefängnis-Bücherei.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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