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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Atomgipfel

Geschrieben am 13-04-2010

Rostock (ots) - Dass sich die ehemalige Atommacht Ukraine bereit
erklärte, ihr hochangereichertes Uran bis 2012 zu entsorgen, lässt
hoffen. Immerhin wurden in dem beinahe bankrotten Land seit 2006 rund
200 Fälle von Nuklear-Schmuggel aufgedeckt. Wie hoch die Dunkelziffer
ist? Man mag es sich gar nicht vorstellen. Doch die Ukraine bleibt
eines der wenigen Einzelfälle, die sich von der "Droge Atombombe"
lossagten. Heute gibt es nicht weniger als 40 Länder, die über das
notwendige Material für den Bau einer Kernwaffe verfügen. Darunter
Nordkorea und der Iran - Staaten, für die die Beherrschung der
Kernenergie und die Fähigkeit zum Bau der Atombombe Ausdruck
nationaler Potenz sind. Genau wie für Indien, Pakistan oder Israel -
alles Länder, die sich illegal Eintritt in den Atomklub verschafften.
Dass Amerika diese keineswegs ächtete, mit Indien zuletzt gar eine
exklusive Atomkooperation vereinbarte, macht die Zwiespältigkeit
amerikanischer Politik deutlich. Die Halbwertzeit nuklearer
Sicherheitsabkommen erhöht diese ambivalente Politik jedenfalls
nicht.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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