(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Iran /Atom /Konflikte

Geschrieben am 12-04-2010

Osnabrück (ots) - Brennpunkt Teheran

Vor wenigen Tagen Unterzeichnung des neuen Abrüstungsabkommens
START mit dem russischen Präsidenten Medwedew in Prag, jetzt
Gastgeber einer hochkarätigen Konferenz zur nuklearen Sicherheit in
Washington: Barack Obama drückt in der Atompolitik aufs Tempo. Gut
so. Denn die Gefahren durch die Verbreitung von Nuklearwaffen und
durch Terroristen mit "schmutzigen Bomben" sind offensichtlich. Hier
besteht kein Erklärungs-, sondern ausschließlich Handlungsbedarf.

Daran wird Obama gemessen. Von ihm werden handfeste Erfolge
erwartet, etwa in der künftigen Lagerung und Kontrolle von spaltbarem
Material speziell in - vorsichtig formuliert - unübersichtlichen und
instabilen Regionen.
Beispiel Iran. Was dort atomar tatsächlich geschieht, bleibt
weitgehend im Verborgenen. Das macht die Lage so bedrohlich. Wenn
dies weiter hingenommen würde, könnte sich Ähnliches auch schnell
anderswo ereignen.

Umso wichtiger, dass die Gefahrenquelle rasch eingedämmt wird.
Sonst könnten am Ende doch Militärs statt Diplomaten zur Lösung der
Probleme gerufen werden. Das liefe auf eine Katastrophe hinaus. Egal,
was der Washingtoner Gipfel beschließen sollte: Der Iran-Konflikt
überstrahlt derzeit alles. Die Ayatollahs dürfen mit ihrem Tricksen,
Tarnen, Täuschen nicht durchkommen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

261927

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Ungarn / Wahlen / Orban Osnabrück (ots) - Nicht nur nationale Karte spielen Mit diesem Wahlergebnis haben sich die Ungarn keinen Gefallen getan. Der rechtskonservative Populist Viktor Orban feiert nicht nur ein politisches Comeback, sondern wird gleich mit einer beachtlichen Machtfülle ausgestattet. Selbst eine Zweidrittelmehrheit sitzt in der zweiten Wahlrunde noch drin. Das gibt durchaus Anlass zur Sorge. Einziger Trost: Der Vorsitzende der FIDESZ-Partei ist bei der Regierungsbildung nicht auf die erstmals ins Parlament eingezogene rechtsextreme Jobbik mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Bundeswehr / Reform / Strukturkommission / Guttenberg Osnabrück (ots) - Den Boden nicht bereitet Und noch eine Strukturkommission für die Bundeswehr. Das traurige Schicksal seiner Vorgängerinnen vor Augen, die auch mit ihren brillantesten Ideen an Wurstigkeit in Bundestag und Regierung abgeprallt sind, steht dieser Sechserrat vor drei Hürden. Erstens: Solange sich Deutschland den Luxus leistet, die äußere Sicherheit nicht als eine staatliche Kernaufgabe zu begreifen, obwohl sie das ist, wird kein Berater irgendwas bewegen. So gut er auch sein mag. Zweitens: Soll die Bundeswehr auf mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Dauerbaustelle Bundeswehr Verteidigungsminister setzt Strukturkommission ein Cottbus (ots) - Keine Frage, es ist eine gute Idee, die Strukturen der Bundeswehr von einer unabhängigen Kommission untersuchen zu lassen. Denn wer immer von innen Veränderungen vorschlägt, und sei er wie zu Guttenberg der Superstar des Kabinetts, wird an der Trägheit des Apparates scheitern. Dort gibt es in Jahrzehnten des Kalten Krieges entstandene Erbhöfe und Verkrustungen, die auch nach den Empfehlungen der Weizsäcker-Kommission im Jahr2000 nur teilweise beseitigt wurden. Zwar schaffte man es, mehr Personal dorthin zu gruppieren, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Berechenbar und doch fatal Zum Wahlsieg der Rechts-Konservativen in Ungarn Cottbus (ots) - Das ungarische Volk hat gewählt und für einen massiven Rechtsruck im Land gesorgt. Der erdrutschartige Sieg der Rechts-Konservativen um Viktor Orbán kommt wenig überraschend. Die Sozialisten haben während ihrer Regierungszeit durch ausufernde Korruptionsskandale und verfehlte Reformpolitik viel dafür getan, den Menschen ihre Stimmabgabe zu erleichtern. Die Sozialisten haben dafür gesorgt, dass aus dem ehemaligen Vorzeigeland der Ostblockstaaten ein hoch verschuldetes und in Teilen marodes Sorgenkind innerhalb Europas geworden mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Offensive Aufklärung Energie Cottbus und die Vorwürfe gegen die Ordner Cottbus (ots) - Sportlich gesehen war der 4:2-Heimsieg von Energie Cottbus gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag im Stadion der Freundschaft ein gelungener Fußball-Nachmittag. Das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz beeindruckte mit einem wahren Feuerwerk an Offensivaktionen und gewann nicht nur verdient die Partie gegen Düsseldorf, sondern machte auch den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga praktisch perfekt. Umso mehr schmerzt es, dass dieses Fußballfest jetzt von schwerwiegenden Vorwürfen gegen den Ordnungsdienst des Lausitzer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht