(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Wahlkampf in NRW

Geschrieben am 11-04-2010

Bielefeld (ots) - Es kommt auf jede Stimme an. Denn entschieden
ist die Landtagswahl in NRW noch lange nicht. Umfragen zeigen, dass
die politischen Lager ohne Mehrheit sind. Umso mehr trommeln die
Parteien um Aufmerksamkeit. CDU, SPD und FDP läuteten am Wochenende
die heiße Phase des Wahlkampfes ein und präsentierten dabei nur
aufgewärmte Hausmannskost vom Vortag. Wie im Dreiklang warnen sie vor
Bündnissen, an denen sie selbst nicht beteiligt sind. Wie originell.
Was wird aus den Schulen auf dem Land, wenn die Zahlen der Kinder
zurückgehen? Da wird es Schließungen geben müssen. Wie kommen die
Kommunen aus der Finanzfalle, wenn Bund und Länder ihnen Aufgaben
zuweisen, die Gemeinden bei der Finanzierung aber weitgehend
alleinlassen? Antworten darauf waren bei den Mutmachparaden der
Parteien kaum zu hören.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat gemerkt, dass er diesmal nicht
von rot-grünen Fehlern im Bund profitieren kann. Wohlweislich warnt
er vor einer Denkzettelwahl und blickt nach Berlin. Und SPD und Grüne
haben noch nicht klar gemacht, was sie in einer Regierung besser
machen wollen, aus der sie vor fünf Jahren abgewählt wurden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

261703

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Katyn wird erneut zu Polens Trauma Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Godehard Uhlemann: Der Wald von Katyn wird erneut zum Trauma Polens. Vor 70 Jahren wurden dort von sowjetischen Geheimdienstlern tausende Polen ermordet. Nun bricht Polens Präsident Lech Kaczynski auf, um mit Angehörigen der Ermordeten in Katyn die Toten zu ehren. Der Präsidentenjet stürzt beim Anflug auf das unweit von Katyn liegende Smolensk ab. Welch eine Tragödie. Der Absturz hat die Polen ins Mark getroffen. Politisch sind sie in den Stunden der Trauer geeint. Lech Kaczynski hatte über Jahre mit mehr...

  • Rheinische Post: Wahlkampf mit links Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Sven Gösmann: Wie sehr die dauerhafte Existenz von Lafontaines Linkspopulisten die politische Mittelachse in Deutschland nach links verschoben hat, konnte man beispielhaft bei den Auftaktveranstaltungen von CDU und SPD für die NRW-Landtagswahl besichtigen. CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und seine SPD-Herausforderin Hannelore Kraft lieferten sich im Fernduell einen Überbietungswettbewerb, wer von beiden der Sozialere ist. Ob beim amerikanisch angehauchten CDU-Treffen in Oberhausen oder bei der mehr...

  • Rheinische Post: Klarheit für Athen Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Nachdem der erste Versuch gescheitert war, Griechenland durch ein nebulöses Hilfe-Versprechen zu retten, legen die Euro-Länder nun endlich ein konkretes Angebot auf den Tisch. Das ist gut. Auf Unsicherheit reagieren Finanzmärkte besonders hysterisch, wie die vergangene Woche gezeigt hat. Doch was taugt das Angebot, wonach die Euro-Länder den Griechen Kredite für fünf Prozent geben wollen? Die Retter hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera: Hätten sie, wie von Deutschland gefordert, einen höheren, "marktnahen" Zins mehr...

  • Berliner Morgenpost: Das Leiden und die Kraft zur Versöhnung - Leitartikel Berlin (ots) - Die Worte der alten Hymne enthalten Schmerz und Hoffnung, dazu den trotzigen Willen zur Selbstbehauptung: "Noch ist Polen nicht verloren..." Die kollektive Erinnerung des Landes geht weit zurück in die Jahrhunderte. Manche Nationen leben aus ihrer Glorie, andere aus den Chroniken ihres Leidens. Polen gehört zu den letzteren, und hat wahrhaftig Grund dazu. Auch deshalb ist der Absturz der Regierungsmaschine am Samstag nicht nur ein tragischer Unfall, was auch immer sich als Ursache erweisen wird. Zeit und Ort sind hoch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Thailand Osnabrück (ots) - Thailand im Teufelskreis In Thailands Flagge ist die Farbe Rot Symbol für die Nation. Es wirkt wie ein Menetekel für das blutgetränkte Schicksal des südostasiatischen Landes. Seit dem Ende der absoluten Monarchie 1932 hat das Königreich fast 20 Staatsstreiche erlebt. Thailand ist gefangen in einem nicht enden wollenden Teufelskreis. Mal legen die in Gelb gekleideten Anhänger von Kapital und König den Flughafen lahm, dann wieder stürmen die Rothemden der Gegenseite das Parlament. Doch immer leidet das Land, der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht