(Registrieren)

Mayer: Bedenken wegen ELENA sorgfältig prüfen

Geschrieben am 08-04-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der anhaltenden Kritik an der geplanten
Einführung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) erklärt der
innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

Im Anschluss an die beim Bundesverfassungsgericht eingereichten
Verfassungsbeschwerden gegen die Einführung von ELENA sind zahlreiche
kritische Stimmen in der öffentlichen Diskussion bezüglich des
gesamten Projektes laut geworden.

Soweit die Kritik auf eine Verletzung des Grundsatzes der
Datensparsamkeit gerichtet ist und Probleme bei der praxistauglichen
Umsetzung, insbesondere für kleinere und mittelständische
Unternehmen, aufgreift, halte ich sie für berechtigt.

Fraglich ist jedoch, ob die bestehende gesetzliche Zweckbindung
überhaupt noch weiter präzisiert werden kann. Dies halte ich
zumindest für zweifelhaft. Nichtsdestotrotz rege ich an, die
angesprochenen Bedenken in konstruktiven Gesprächen anzugehen, um
nicht das ursprüngliche und berechtigte Ziel von ELENA - Steigerung
der Effektivität der Verwaltung und Bürokratieabbau - vollständig
aufzugeben.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

261337

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Atomwaffen/Abrüstung/Start-Abkommen Rostock (ots) - Auch wenn Kritiker zu Recht einwenden, dass die Abrüstung nicht weit genug geht, das Prinzip der gegenseitigen Auslöschung nicht durchbrochen ist, die Russen bei der Zahl der Raketen oder U-Boote sogar noch aufstocken könnten und beide Seiten ihr Nuklearwaffenpotenzial ohnehin modernisieren dürfen, ist das Abkommen ein Signal zur schrittweisen Deligitimierung von Kernwaffen. Und damit ein Stopp-Signal an all jene Länder, die nach Massenvernichtungswaffen streben. Es sind nämlich nicht die alte Supermacht Russland oder mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Union unterstützt Gesetz zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren Köln (ots) - Die Unionsbundestagsfraktion unterstützt den Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) für eine Beschleunigung von Gerichtsverfahren. "Es gibt immer wieder Verfahren in Deutschland, die der Europäische Gerichtshof wegen spektakulär langer Dauer angeprangert hat. Wir können das Thema nicht aussitzen. Die Justizministerin hat einen gangbaren Weg auf-gezeigt", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die von Leutheusser-Schnarrenberger mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Defizite von Lehrlingen in Deutschland Frankfurt/Oder (ots) - Jede zweite Firma organisiert schon Nachhilfe für die Lehrlinge. Eigentlich ist das nun wirklich nicht Aufgabe der Unternehmen. Uneigentlich bleibt ihnen anderes kaum übrig: Die Zahl der Schulabgänger nimmt dramatisch ab. Man muss also mit den jungen Leuten arbeiten, die vorhanden sind. Eine Neuerung aber sollte die Bildungspolitik auf jeden Fall wagen: Lehrer, Schüler und Firmen verpflichtend zueinander zu bringen. Dann wissen alle Beteiligten früher, was in der Zukunft auf sie zukommt. +++ Originaltext: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Bau der russischen Ostsee-Gaspipeline: Frankfurt/Oder (ots) - Die von Schröder und Putin getroffene strategische Entscheidung für den Bau der Ostsee-Pipeline ist nachvollziehbar. Rund 80 Prozent der russischen Erdgaslieferungen für Europa gehen über die Ukraine. Die Leitung ist technisch veraltet, durch Differenzen zwischen Kiew und Moskau kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Lieferunterbrechungen. Zur Frage der Energiesicherheit gehört auch, dass die Vorkommen in der Nordsee rapide zurückgehen und Ersatz her muss. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...

  • Neues Deutschland: zur Unterzeichnung des START-Abkommens Berlin (ots) - Der Begriff »historisch« wurde gestern arg strapaziert. Nicht allein von jenen, die den neuen START-Vertrag in Prag unterzeichnet haben. Dabei ist noch gar nicht sicher, dass er in herbstlichen Wahlkampfzeiten auch die Washingtoner Ratifizierungshürden nehmen kann. Aber natürlich ist jeder Schritt hin zum Abbau der atomaren Arsenale nur zu begrüßen. Da sich neun von zehn Kernwaffen heute in US-amerikanischer und russischer Hand befinden, sind die beiden mit Abstand größten Nuklearmächte in besonderer Bringepflicht. Dass mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht