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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Ärztemangel:

Geschrieben am 06-04-2010

Bielefeld (ots) - Herzlichen Glückwunsch Dr. Theodor Windhorst!
Bereits im Juli 2008 hatte der Präsident der Ärztekammer
Westfalen-Lippe in dieser Zeitung für die Abschaffung des Numerus
clausus bei Medizinstudenten plädiert und ein neues Auswahlverfahren
gefordert. Nachdem NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU)
diesen Ball aufgenommen hatte, wird er jetzt auch von
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) gespielt. Was noch
fehlt, ist der konsequente Abschluss des Spielzuges, sozusagen die
Überwindung der Torblockade, in Form des bisherigen Zugangssystems.
Da die Gesundheitspolitik Ländersache ist, kann Rösler lediglich als
Befürworter der notwendigen Strukturänderungen fungieren. Umsetzen
müssen es die Länder. NRW kann den neuen Weg nur beschreiten, wenn
der für die Hochschulen zuständige FDP-Minister Andreas Pinkwart
mitspielt. Auch im Hinblick auf mehr Lehrstühle für Allgemeinmedizin
könnte Rösler seinem NRW-Parteifreund zum Sturmlauf ermuntern. Klare
Endergebnisse sind hier gefragt, um den drohenden Ärztemangel, vor
allem in ländlichen Gebieten wie OWL abzuwehren.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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