(Registrieren)

Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera

Geschrieben am 25-03-2010

Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Merkel/EU:

Wo Eurokrise und NRW-Wahlkampf zusammenfallen, kann man über eine
harte Berliner Haltung kaum verblüfft sein. Zumal Merkel die Gesamt-
problematik einer Griechen-Stütze präziser überblickt als viele, die
vage europäische Solidarität anmahnen. Die Grenzen, die das
EU-Vertragsrecht und das Karlsruher Verfassungsgericht ziehen, bildet
Merkel sich nicht ein. Sie stellt sie in Rechnung. Das ist nicht
unsolidarisch, sondern Umsicht - solides Handwerk. Das Problem:
Darüber geht es nicht hinaus. Es wird in dem, wie Merkel und
Mitstreiter ihre Sicht der Dinge präsentieren, kein weitergehendes
"europäisches" Bedürfnis erkennbar.

Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2

Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

259378

weitere Artikel:
  • Braunschweiger Zeitung: Kommentar zu Kohl/Debatte um Ehrenvorsitz Braunschweig (ots) - "Nun, zehn Jahre später, soll die Streitfigur den Ehrenvorsitz wieder annehmen. Für einige Unverbesserliche in der Partei bleibt Kohl die Vaterfigur. Sie ließen sich schon früher gern von ihm an die Wand drängen. Gut, er hat das Gesetz gebeugt, aber Schwamm drüber. Sein "Mädchen" von damals, die heutige Kanzlerin Merkel, denkt offenbar anders. Sie reagiert abweisend, andere Vordere in der Partei mit ihr. Sie tun gut daran. Schließlich war die Spendenaffäre keine Fußnote. Aber Ehrenvorsitz hin oder her. Kohl wird auch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Arbeit / Pflege / Mindestlohn Osnabrück (ots) - Gut gegen Ausbeutung Wer ältere Menschen pflegt, leistet häufig einen Knochenjob. Oft müssen Pflegerinnen und Pfleger hohe körperliche und psychische Belastungen aushalten, sie haben täglich mit Leiden und Tod zu tun. Daher ist es gerecht, dass sich die Pflegekommission auf einen gesetzlichen Mindestlohn geeinigt hat. Auch die Höhe - 7,50 Euro im Osten, 8,50 Euro im Westen - ist maßvoll. Denn bisher werden manche Mitarbeiter in Heimen und Pflegediensten für ihre verantwortungsvolle Arbeit nur schlecht bezahlt - mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / Griechenland / Merkel Osnabrück (ots) - Kräftig gepunktet So wie beim EU-Gipfel wünschen sich die Deutschen ihre Kanzlerin auch in Berlin: weitblickend, durchsetzungsstark und nicht auf Umfragewerte schauend. In der Innenpolitik gibt es da noch Defizite. Auf europäischer Ebene sieht es zum Glück anders aus. In Sachen Euro kann Angela Merkel derzeit kräftig punkten. Denn sie sperrt sich ebenso geschickt wie hartnäckig gegen allzu forsche Hilfen für die Not leidenden Griechen. Das macht an den Märkten Eindruck und sollte potenzielle Nachahmer der Athener mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kriminalität / Drogen Osnabrück (ots) - Chance verpasst Acht Prozent weniger Drogentote, ein Rückgang bei den erstmals auffälligen Konsumenten: Auf den ersten Blick scheint die Rauschgiftstatistik jene gute Nachricht zu sein, von der Mechthild Dyckmans gestern sprach. Wer aber genauer hinsieht, kann den Optimismus der Drogenbeauftragten nicht teilen. Denn tatsächlich floriert das Geschäft mit den Drogen in Deutschland wie noch nie. Immer mehr Heroin aus Afghanistan, Kokain aus Südamerika sowie Ecstasy und Speed aus Europa überschwemmen den Markt. Das mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Bundestag / Untersuchungsausschuss / Kundus Osnabrück (ots) - Wo die Regierung funktioniert hat Was der Kundus-Untersuchungsausschuss zutage fördert, darf den Bürger freuen: Es zeichnet sich das Bild einer Regierung ab, die funktioniert hat. Angefangen beim Bundeswehr-Kommandeur, der seine Entscheidung zu dem schweren Luftschlag pflichtgemäß abgewogen hat. Das billigen ihm alle Obleute im Ausschuss zu, offenbar auch der Staatsanwalt. Selbst wenn die Entscheidung womöglich falsch war. Was aber noch zu beweisen wäre. Funktioniert haben nach dem Angriff Bundeswehr, Geheimdienst, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht