(Registrieren)

Weser-Kurier: Zu Merkels Europapolitik

Geschrieben am 24-03-2010

Bremen (ots) - Merkel markiert eine unsentimentale Machtposition.
Sie gründet sich darauf , dass die internationalen Finanzmärkte eine
Sanierung Griechenlands ohne die Zustimmung der wichtigen
Wirtschaftsmacht Deutschland sowieso nicht akzeptieren würden.
Gleichzeitig leitet sie einen Richtungswechsel in der deutschen
Europapolitik ein. Der größte Mitgliedsstaat, der lange mit viel Geld
der stille Garant der EU war - auch um damit die deutschen
Exportmärkte auszubauen und zu sichern - hat erstmals offen zum
Ausdruck gebracht, dass er nicht länger bereit ist, jeden Preis zu
zahlen. Angela Merkel bedient damit zugleich die zunehmende
euroskeptische Haltung der Deutschen und deren historisch bedingter
latenter Angst vor der Geldentwertung.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

259063

weitere Artikel:
  • Mißfelder: Russland ist ein wichtiger Partner Berlin (ots) - Anlässlich der Bestätigung des Bundeskabinetts von Dr. Andreas Schockenhoff MdB in seinem Amt als Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder MdB: Mit dem Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Andreas Schockenhoff hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Kenner Russlands in ihren Reihen. Wir gratulieren ihm sehr herzlich zu seiner erneuten Ernennung als Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche mehr...

  • Neues Deutschland: Der Minister dreht am Rad Berlin (ots) - Es kommt darauf an, was Niebel daraus macht. Mit seinen Plänen zur Neuordnung der Technischen Zusammenarbeit (TZ) in der Entwicklungspolitik trifft der FDP-Entwicklungsminister prinzipiell auf breite Zustimmung bei Entwicklungsexperten. Auch wenn Niebel sonst durchaus unhinterfragt neoliberalen Grundsätzen wie »Konkurrenz belebt das Geschäft« huldigt, findet er sich gegenseitig das Wasser abgrabende Entwicklungsorganisationen nicht sinnvoll. Und in der Tat ist die seit den 60er Jahren wild gewachsene Struktur rund um das mehr...

  • "Rewe" und "tegut" nehmen Kaninchenfleisch aus Sortiment Reaktionen auf Berichterstattung von "Report Mainz" Mainz (ots) - Nach der aktuellen Berichterstattung des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" über Missstände bei der Käfighaltung von Kaninchen nehmen die Handelsketten "Rewe" und "tegut" Kaninchenfleisch aus ihrem Sortiment. Die "Edeka"-Gruppe, nach eigenen Angaben Deutschlands größter Lebensmittelhändler, erklärte auf Anfrage von "Report Mainz", das Thema werde zurzeit noch "geprüft". Erst in den kommenden Tagen sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Die Unternehmen reagieren damit auf die Sendung vom vergangenen Montag (22.3.) im mehr...

  • WAZ: Krise trifft jetzt auch den Bürger - Kommentar von Rolf Kiesendahl Essen (ots) - Das Ende der Schonzeit naht. Bald merkt auch der letzte Bürger, wie dreckig es seiner Stadt geht - an verkürzten Öffnungszeiten der Ämter oder der erhöhten Grundsteuer. Er wird seine Stadtteilbücherei vermissen oder vor einem geschlossenen Hallenbad stehen. In Mülheim müssen Kinder, die schwimmen lernen wollen, künftig zwei Jahre darauf warten. In Herne sollen drei Haupt- und vier Grundschulen schließen. "Kurze Beine - kurze Wege", die Schulregel gilt nicht mehr. Vereine bangen um ihre Zuschüsse. In ihrer Not greifen manche mehr...

  • WAZ: Türkische Gymnasien - Parallel-Bildung - Leitartikel von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Erdogan lässt nicht locker. Schon vor rund zwei Jahren überrumpelte der türkische Ministerpräsident Kanzlerin Merkel mit dem Vorschlag, es müsse türkische Gymnasien und Universitäten in Deutschland geben zur Förderung der Integration. Erdogan hat ja Recht: Wer seine Muttersprache kaum beherrscht, dem fällt das Deutsche schwer. Die Forderung nach muttersprachlichem Unterricht erheben auch deutsche Bildungsexperten. Das darf aber nicht erst im Gymnasium oder auf der Hochschule passieren. Wer an einer türkischen Universität mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht