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Selbstbewusste Stadtwerke strukturieren Energiemarkt um 14. EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke 2010" 4. bis 6. Mai. 2010, Hotel InterContinental, Berlin

Geschrieben am 18-03-2010

Berlin/Düsseldorf (ots) - Die gemeinsame Drohung von 150
Stadtwerken im Falle einer Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken,
ihre geplanten Milliardeninvestitionen in klimafreundliche Kraftwerke
zu stoppen, ist ein weiteres Beispiel für das neue Selbstbewusstsein
der über 800 deutschen Stadtwerke und Regionalversorger. 6,42
Milliarden Euro investieren Stadtwerke laut dem Verband kommunaler
Unternehmen (VKU) derzeit in neue dezentrale
Stromerzeugungskapazitäten. Der Ausbau der eigenen
Erzeugungskapazitäten zielt nicht nur auf eine größere Unabhängigkeit
gegenüber den vier großen Energieerzeugern, sondern soll auch den
Wettbewerb stärken und den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern.

Auf der 14. EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke 2010" (4. bis 6.
Mai 2010, Berlin) nehmen über 25 Entscheider der deutschen
Stadtwerke-Szene und mehr als zehn weitere Energieexperten zum
anhaltenden Trend zur Rekommunalisierung Stellung. Neue
Vertriebsstrategien werden ebenso vorgestellt wie der Umbau der
Energienetze und die Anstrengungen beim Aufbau der dezentralen
Stromerzeugung. Über die aktuellen Veränderungen in der
Stadtwerke-Landschaft diskutieren Ewald Woste (Thüga AG), Prof. Dr.
Klaus-Dieter Maubach (E.ON Energie AG) und Hans-Joachim Reck (VKU).
Der Präsident des Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, erläutert die
Erwartungen an intelligente Netze und zeigt Perspektiven für die
Zusammenarbeit von Telekommunikationsanbietern und Energieversorgern
auf.

In sechs Vortragsreihen werden die Themen Rekommunalisierung und
Kooperationen, intelligente Netze, Vertrieb, Messwesen,
Prozessoptimierung und dezentrale Erzeugungsstrukturen praxisnah
vorgestellt. Die Stadtwerke-Neugründung in Hamburg, die Übernahme von
Konzessionen durch die Stadtwerke Krefeld oder die
Erzeugungs-Offensive der Stadtwerke München zeigen die
Gestaltungsvielfalt, mit der sich kommunale Unternehmen im Wettbewerb
behaupten.

Die Bedeutung effizienter Prozesse betont Jörg Sinnig,
Vorstandsvorsitzender der SIV AG: "Mit der Entscheidung für oder
gegen das 2-Mandanten-Modell stellen Stadtwerke langfristig die
Weichen für ihre Zukunft. Wenn es um die BNetzA-konforme Umsetzung
von Prozessidentität und Diskriminierungsfreiheit geht, rückt
zugleich die bereichsübergreifende Optimierung der gesamten
Wertschöpfungskette in den Fokus. Eine durchgängige
Prozessintegration und Vollautomatisierung ist der Schlüssel zu
ebenso einfachen wie hocheffizienten Abrechnungs- und
Kommunikationsprozessen."

Erstmals wird im Rahmen der EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke
2010" der "Stadtwerke-Award 2010". Der von Trianel, EUROFORUM und
Energie&Management ausgelobte Preis zeichnet die Zukunfts- und
Wettbewerbsfähigkeit eines Stadtwerkes sowie Innovationen aus. Im
Fokus der diesjährigen Auszeichnung stehen erfolgreiche
Vertriebsstrategien. Die Bedeutung von Innovationen für die
erfolgreiche Transformation von Stadtwerken betont auch Sven Becker
(Trianel GmbH).

Traditionell steht die Positionierung der Stadtwerke auf dem
Gasmarkt im Fokus des dritten Tages der EUROFORUM-Jahrestagung
"Stadtwerke".

Auch in diesem Jahr werden über 500 Teilnehmer erwartet. Begleitet
wird die Tagung durch eine branchenspezifische Ausstellung mit rund
70 Ausstellern.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.stadtwerke-tagung.de/?pr

Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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