 Friedrich: Transatlantische Freundschaft wichtiger denn je
Geschrieben am 18-03-2010 |
Berlin (ots) - Nach einem Gespräch mit dem Botschafter der
Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Botschafter Philip D.
Murphy, erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dr. Hans-Peter Friedrich:
Mit dem Fall der Berliner Mauer haben die transatlantischen
Beziehungen keineswegs an Bedeutung eingebüßt. Ganz im Gegenteil:
gerade in einer unübersichtlichen Weltordnung ohne klare Machtblöcke
ist es umso wichtiger, verlässliche Partner zu haben, mit denen man
ein Höchstmaß an Werten und Interessen teilt. Genau dies macht den
besonderen Wert der transatlantischen Beziehungen bis heute aus.
Die Liste der gemeinsamen Herausforderungen ist lang. Sie reicht
von Afghanistan, der Finanzmarktregulierung, dem Klimaschutz bis hin
zur Abwehr terroristischer Bedrohungen. Nur im engen Schulterschluss
zwischen den transatlantischen Partnern besteht die Chance,
zufriedenstellende Antworten auf diese drängenden Fragen zu finden.
Ich bin außerordentlich dankbar, dass die Administration von
Präsident Obama sich dessen bewusst ist und die Pflege der
transatlantischen Beziehungen zu einer Priorität ihrer Amtszeit
gemacht hat. Selbstverständlich wird es auch künftig
Meinungsunterschiede zwischen den USA und Deutschland in Einzelfragen
geben. Der enge Dialog unter Partnern bietet die beste Gewähr dafür,
diese konstruktiv anzugehen und zu gemeinsamen Lösungen zu kommen.
Ein besonders enges Band der Freundschaft verbindet die USA und
Bayern. Es hat für die CSU-Landesgruppe daher gute Tradition, den
regelmäßigen und vertrauensvollen Austausch mit den Vertretern der
amerikanischen Regierung in Deutschland zu pflegen. Wir freuen uns,
diesen mit Botschafter Murphy auch in Zukunft fortsetzen zu dürfen.
Originaltext: CSU-Landesgruppe
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Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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