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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Nachhilfe

Geschrieben am 16-03-2010

Bielefeld (ots) - Wenn Abiturienten kurz vor dem Abitur Nachhilfe
in Mathe nehmen, um ihr Wissen aufzufrischen oder eine Note zu
verbessern, ist daran nicht auszusetzen. Wenn aber immer mehr
Grundschüler Nachhilfeunterricht nehmen, kann in den Schulen etwas
nicht stimmen. Und es ist mal wieder ganz offensichtlich, dass es vor
allem um mehr Personal und kleinere Klassen geht. Am Ende geht es
also um mehr Lehrer, die mehr Zeit für ihre Schüler haben.
Wie aber sollen Grundschüler, die nachmittags in einem
Nachhilfeinstitut schon Deutsch und Mathe büffeln, ein entspanntes
Verhältnis zum Lernen entwickeln? Sie stehen meistens unter doppeltem
Druck: dem Anspruch, in der Schule mithalten zu können und oftmals
dem ihrer Eltern, nach der Grundschule wenigstens auf die Realschule
oder besser noch auf das Gymnasium zu gehen.
Letzteres ist auch den Eltern ans Herz zu legen. Natürlich wünscht
sich jeder für seine Kinder die beste Ausbildung. Doch dabei sollte
das Wohl des Kindes nie außer acht gelassen werden. Und die beste
Ausbildung kann man auch über Umwege erreichen. Zumindest sollte man
dem Kind Zeit geben, sich zu entwickeln.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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