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Rheinische Post: Bundesminister fordern neun Milliarden mehr für den Etat 2011 / Keine Blauen Briefe

Geschrieben am 16-03-2010

Düsseldorf (ots) - Ungeachtet der Schuldenbremse und der
Sparvorgaben fordern die Minister der schwarz-gelben Bundesregierung
für den Haushalt 2011 insgesamt rund neun Milliarden Euro mehr als
bisher im Finanzplan vorgesehen. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf
Regierungskreise. Die Gesamtsumme ergebe sich aus den Anmeldungen
der Ressorts bei Finanzminister Wolfgang Schäuble. Dabei ließen vor
allem die Minister Rainer Brüderle (FDP, Wirtschaft), Philipp Rösler
(FDP, Gesundheit), Norbert Röttgen (CDU, Umwelt) und Peter Ramsauer
(CSU, Verkehr) "jeglichen Sparwillen vermissen", heißt es. Alleine
Umweltminister Röttgen fordere 20 Prozent mehr Geld als bisher in
seinem Etat vorgesehen, berichtet die Zeitung. Auf das Versenden von
"blauen Briefen" an die Ressortchefs, wie es Vorgänger Peer
Steinbrück praktizierte, wolle Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
aber verzichten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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