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Westfalenpost: Orkan "Kyrill" verursachte 505 Millionen Euro Schaden in NRW

Geschrieben am 15-03-2010

Hagen (ots) - Hagen. Der Orkan "Kyrill" hat im Januar 2007 in
Nordrhein-Westfalen Schäden in Höhe von 505 Millionen Euro
angerichtet. Das berichtet die in Hagen erscheinende Westfalenpost
(Dienstagausgabe) unter Berufung auf den ihr vorliegenden
Abschlussbericht des Landeskabinetts. Darin heißt es: "Mit einem
Sturm wie Kyrill ist in Deutschland statistisch in einem Abstand von
10 bis 20 Jahren zu rechnen."
Dem Bericht zufolge fanden in NRW sechs Menschen den Tod durch
"Kyrill" - darunter zwei Feuerwehrleute. 150 Menschen wurden
verletzt. Die Polizei meldete 13 500 Einsätze, die Feuerwehr 41 000.
Bei dem "Jahrzehnt-Sturm" wurden in Nordrhein-Westfalen 50 000 Hektar
Wald "rasiert" - davon allein 29 000 im Sauerland, 560 in der Eifel
und 908 Hektar am Niederrhein.
Der gesamtwirtschaftliche Schaden für Europa wird dem Blatt zufolge
bei zehn Milliarden US-Dollar angesetzt. Dabei waren nach Angaben der
"Münchener Rück" Schäden in Höhe von 5,8 Milliarden Euro versichert.
Für Deutschland bezifferte die Deutsche Versicherungswirtschaft den
versicherten Schaden auf 2,4 Milliarden Euro. Damit war "Kyrill" die
bislang teuerste Naturkatastrophe für die Versicherungswirtschaft in
Europa.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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