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Luc Jochimsen: Ohne tschechische und polnische Stimme kann die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" dicht machen

Geschrieben am 09-03-2010

Berlin (ots) - Zur Nachricht, dass die tschechische Historikerin
Kristina Kaiserová den wissenschaftlichen Beirat der "Stiftung
Flucht, Vertreibung, Versöhnung" verlässt, erklärt Luc Jochimsen,
kulturpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE:

"Nun hat auch das Beiratsmitglied aus Tschechien seine Mitarbeit
aufgekündigt. Nachdem im Dezember der renommierte polnische
Historiker Tomasz Szarota enttäuscht aufgegeben hat, wird die
Stiftung immer mehr zur rein deutschen Angelegenheit - was ihrem
Auftrag widerspricht. Ohne die polnischen und tschechischen Stimmen
zur Nachkriegsvertreibung kann die Bundesstiftung den Auftrag der
Versöhnung nicht leisten.

Entweder findet man schnell akzeptable Nachfolger für die beiden
ausgeschiedenen Wissenschaftler oder die Stiftung kann dicht machen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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