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Kölner Stadt-Anzeiger: Durchsuchungen wegen Kölner U-Bahn-Skandal - Staatsanwälte bei Schrott-Betrieb

Geschrieben am 09-03-2010

Köln (ots) - Im Zusammenhang mit den gestohlenen Eisenbügeln beim
U-Bahn-Bau haben Fahnder von Polizei und Staatsanwaltschaft am
Dienstag einen Schrott- und Recyclingbetrieb im rechtsrheinischen
Köln sowie zwei weitere Firmen durchsucht. Es besteht der Verdacht,
dass die Eisenteile, die die Außenwände der U-Bahn-Gruben
stabilisieren sollten, in diesen Firmen verkauft wurden, berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger". "Wir waren vor Ort und haben Unterlagen
beschlagnahmt", bestätigte Carolin Breloer, Sprecherin der
Staatsanwaltschaft, die Razzia. Zu Einzelheiten wollte sie nichts
sagen Auch ein Sprecher eines der verdächtigen Unternehmen wollte
sich auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" nicht zu den Vorwürfen
äußern. Nach Informationen der Zeitung soll es Unterlagen geben, die
Schrottanlieferungen von den U-Bahn-Baustellen zu der
rechtsrheinischen Recyclingfirma belegen. Bisher jedoch deutet nichts
darauf hin, dass die Mitarbeiter des Unternehmens von einem möglichen
Betrug gewusst haben. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen
einen Polier des Baukonzerns Bilfinger Berger und dessen acht
Mitarbeiter. Die Männer sollen die Bügel entwendet haben, um sie
anschließend für ein paar hundert Euro an einen Schrotthändler
weiterzuverkaufen. Dies haben zwei Zeugen ausgesagt

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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