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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Lohnabstand Ohne Fortschritt CARSTEN HEIL

Geschrieben am 01-03-2010

Bielefeld (ots) - Die Debatte um den Bezug von Arbeitslosengeld II
und andere staatlichen Sozialleistungen dreht sich im Kreis. Wenn
eine Seite argumentiert, dass sich Arbeit nicht rechne, weil dabei
weniger Geld herausspringe als der Hartz-IV-Empfänger erhalte,
behauptet die andere das Gegenteil. Jetzt hat der Paritätische
Wohlfahrtsverband eine Studie veröffentlicht, die belegen soll, dass
sich Arbeit finanziell doch lohne. Jedoch: Nur durch staatliche
Transferleistungen lohnt sich Arbeit, nicht durch sich selbst.
Beide Seiten können ihre Positionen trefflich begründen, weil sie
jeweils passende Beispielgruppen anführen. Soweit so schlecht. Die
Debatte unterliegt einer zentralen Schwierigkeit: Es geht gar nicht
um die Höhe von Einkommen und staatlichen Hilfsgeldern, sondern
allein um die konkrete Bereitschaft der Menschen zu arbeiten. Und
diese Bereitschaft ist extrem unterschiedlich ausgeprägt, nur schwer
mess- und gar nicht kontrollierbar.
Es gibt tatsächlich die Faulpelze, die auf Kosten der Allgemeinheit
leben. Die wird man aber nicht durch weniger Arbeitslosengeld
aktivieren. Das ist der Grund dafür, dass die Debatte nicht
vorankommt.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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