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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Brüssel-Besuch Janukowitschs - Erst Brüssel, dann Moskau

Geschrieben am 01-03-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Der neue ukrainische Präsident Janukowitsch
muss eine komplizierte Aufgabe lösen, wenn er sein Land voranbringen
will. Da war es taktisch klug, einen eigenen blockfreien Weg zu
betonen. Das kann dazu beitragen, die im Innern bestehenden tiefen
Gräben zwischen einer westlich und einer östlich orientierten
Bevölkerung zuzuschütten. Zugleich schafft es die Möglichkeit,
gleichermaßen mit Brüssel und Moskau im Gespräch und im Geschäft zu
bleiben. Dass Janukowitsch zuerst Brüssel einen Besuch abstattete,
beweist durchaus Selbstbewusstsein und widerlegt das Klischee von der
Kreml-Marionette. Kiew strebt ein Assoziierungsabkommen mit der EU
an, um Handels- und Reiseerleichterungen zu erreichen. Im Gegenzug
wird ein reibungsloser Transit russischen Gases erwartet. Das liegt
auch im Interesse Moskaus.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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