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Neue OZ: Kommentar zu Tarifverhandlungen / öffentlicher Dienst / Schlichtung

Geschrieben am 25-02-2010

Osnabrück (ots) - Auf gutem Weg

Eltern, Busfahrer, Patienten und viele andere mehr können
aufatmen. Denn mit dem Schlichterspruch für den öffentlichen Dienst
der Kommunen und des Bundes stehen die Signale auf Einigung. Nervende
und kostenträchtige Streiks etwa in Kitas oder im Nahverkehr sind
aller Voraussicht nach abgewendet.

Schon der einvernehmliche Beschluss über den Schlichterspruch
zeigt: Die Tarifparteien befinden sich auf gutem Weg, einen Abschluss
unter Dach und Fach zu bringen. Beide Seiten können mit dem Vorschlag
zufrieden sein, die Gewerkschaften sogar etwas stärker als die
Arbeitgeber. Denn sie sorgen für ein wenig mehr Geld im Portemonnaie
der Arbeitnehmer, obwohl die finanzielle Lage der öffentlichen Hand
hundsmiserabel ist. Zum Vergleich: Die Metaller erhalten in diesem
Jahr nur eine Einmalzahlung, erst 2011 sollen die Löhne wieder
prozentual steigen.

Bund und Kommunen können zwar darauf verweisen, noch höhere
Forderungen abgewehrt und eine Ausweitung der leistungsbezogenen
Bezahlung erreicht zu haben. Doch ändert dies nichts daran, dass der
öffentliche Dienst unterm Strich teurer wird. Auf den schon stark
gebeutelten Steuerzahler kommen damit weitere Belastungen zu. Dennoch
führt an diesem Kompromiss kein Weg vorbei: Mehr ist nicht möglich,
weniger würde heftige Proteste auslösen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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