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Rheinische Post: Auch Finanzpolitiker bei Union wollen härtere Regeln bei Selbstanzeigen von Steuersündern

Geschrieben am 23-02-2010

Düsseldorf (ots) - Auch die Finanzpolitiker der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen Steuersünder bei Selbstanzeigen
härter bestrafen. "Die, die nicht von sich aus reuig sind, sondern
nur auf Steuer-CDs mit einer Selbstanzeige reagieren, sollen höhere
Verzugszinsen bezahlen müssen", sagte der finanzpolitische Sprecher
der Unionsfraktion, Leo Dautzenberg, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Bisher müssten Steuersünder
nach Selbstanzeigen genauso wie jeder Steuerpflichtige, der mit der
Steuernachzahlung in Verzug gerät, Verzugszinsen von sechs Prozent
auf die Forderung des Finanzamts leisten. "Hier könnte man die
Zinssätze anheben", sagte Dautzenberg. "Die Straffreiheit bei
Selbstanzeigen wollen wir aber erhalten", sagte der Finanzpolitiker.
Zuvor hatte der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU)
gefordert, Steuerhinterzieher auch dann strafrechtlich zu verfolgen,
wenn sie sich selbst angezeigt haben.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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