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WAZ: Forsa: Westerwelle hat "Kompass verloren"

Geschrieben am 12-02-2010

Essen (ots) - Aus Sicht von Forsa-Chef Manfred Güllner scheint
FDP-Chef Guido Westerwelle "seinen Kompass verloren zu haben". Mit
den Angriffen auf Hartz IV "beschimpft Westerwelle Leute, die ihn
sowieso nicht gewählt haben oder wählen werden", sagte der
Meinungsforscher den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagausgabe).
Sollte Westerwelle sich durch seine Attacken nun Mobilisierung von
klassischen oder potenziellen FDP-Wählern erhoffen, so sei auch diese
Taktik zum Scheitern verurteilt. "Der kleine Mittelständler will
nicht, dass draufgehauen wird. Der will keine zerstrittene
Regierung." Für Güllner ist absehbar, dass die FDP durch den Auftritt
ihres Parteivorsitzenden in den Umfragen noch weiter abfallen wird.
Anders als seinen Vorgängern Joschka Fischer (Grüne) und Frank-Walter
Steinmeier (SPD) gelinge es Westerwelle im Amt des Außenministers
einfach nicht, "in der Bevölkerung Achtung und Respekt zu erwerben".
"Die Liberalen in Nordrhein-Westfalen müssen aufpassen, dass sie von
der bundesweiten Stimmung nicht erdrückt werden", sagte Güllner mit
Blick auf die Landtagswahl im Mai.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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