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Rheinische Post: Regierungskoalition streitet um Zusatzbeitrag / CDU-Gesundheitsexperte Spahn widerspricht FDP-Gesundheitsminister Rösler

Geschrieben am 29-01-2010

Düsseldorf (ots) - Der Streit um den Zusatzbeitrag für gesetzliche
Krankenkassen ist jetzt auch in der Regierungskoalition ausgebrochen.
Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn
(CDU), wies die Kritik von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP)
am Zusatzbeitrag zurück. "Der Zusatzbeitrag ist nicht unsozial",
sagte Spahn der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Spahn wies auch
darauf hin, dass der jetzige Zusatzbeitrag eine Überforderungsklausel
beinhalte. Oberhalb der Pauschale von acht Euro müsse niemand mehr
als ein Prozent seines Einkommens zahlen. "Zudem besteht die
Möglichkeit zum Kassenwechsel." Rösler hatte zuvor in einem Interview
die Zusatzbeiträge in ihrer jetzigen Form als "unsozial" bezeichnet.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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