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BA: Neuordnung der Jobcenter: BA wünscht Zusammenarbeit mit den Kommunen

Geschrieben am 28-01-2010

Nürnberg (ots) - Nach der Vorlage des Gesetzentwurfes zu einer
Neuordnung der Jobcenter sind zahlreiche kritische Stimmen laut
geworden. Insbesondere wurde der Bundesagentur für Arbeit
vorgeworfen, sie spiele künftig eine zu gewichtige Rolle im System
der Grundsicherung. Dazu stellt BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt
klar: "Wir wollen mit den Kommunen partnerschaftlich und auf gleicher
Augenhöhe zusammenarbeiten. Nur gemeinsam können wir erfolgreich für
die Menschen arbeiten und die Prinzipien des Forderns und Förderns
verknüpfen."
Alt betonte, dass die kommenden Verhandlungen mit den Kommunen um
eine Zusammenarbeit gleichberechtigt geführt werden sollen: "Es wird
keine Senior- und Juniorpartner geben. Wir wollen und werden den
Kommunen gute und faire Angebote für die Zusammenarbeit machen. Dabei
gehe ich davon aus, dass beide Seiten immer von dem Gedanken geleitet
sind, das beste Ergebnis für die Bürger zu erreichen."
"Wer auch immer jetzt von drohendem Chaos in den
Arbeitsgemeinschaften spricht, will nur Ängste schüren", sagte Alt
weiter. "Ich kann verstehen, dass die bevorstehenden Änderungen
zunächst auch Ungewissheiten bedeuten. Aber wir werden das gemeinsam
mit den kommunalen Partnern meistern, wenn wir uns jetzt auf die
Sache konzentrieren. Ich glaube nicht, dass irgendein Bürger
Verständnis für einen Verwaltungsstreit hat."

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6776
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6776.rss2

Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


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