(Registrieren)

CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Warnung vor Kahlschlag

Geschrieben am 09-08-2006

Berlin (ots) - Zur Diskussion über das Gutachten des
wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen über
eine Reform des Gemeinnützigkeitsrechts erklärt der finanz- und
haushaltspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag,Georg Fahrenschon:

Einem Kahlschlag bei der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Spenden
für gemeinnützige Zwecke wird sich die CSU-Landesgruppe mit allem
Nachdruck widersetzen.

Sowohl unter Gesichtspunkten der Effizienz als auch unter
finanzpolitischen Aspekten ist nichts dagegen einzuwenden, wenn in
regelmäßigen Zeitabständen Umfang und Nutzen der steuerlichen
Abzugsfähigkeit von Spenden für gemeinnützige
Zwecke überprüft werden. Deshalb haben auch die Koalitionspartner im
Koalitionsvertrag eine Überprüfung, Vereinfachung und Reform des
Spendenrechts festgelegt. Dabei kann es allerdings nicht darum gehen,
wohl begründete Fördertatbetände rigoros zu streichen. Die
Bürgergesellschaft ist auf das - auch finanzielle - Engagement ihrer
Mitglieder angewiesen. Steuerliche Anreize sind ein wichtiges
Instrument zur Förderung dieses Engagements. Die Reform des
Spendenrechts darf deshalb am Ende zu keiner allgemeinen Erhöhung der
Steuerbelastung führen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

24893

weitere Artikel:
  • NRZ: Einschränkungen bei Gemeinnützigkeit Essen (ots) - BERLIN. Entwarnung für zigtausende Sportvereine und gemeinnützige Organisationen: Die Bundesregierung will sich nach eigenen Angaben die einschneidenden Empfehlungen von Finanz-Experten zum Abbau von Steuer- und Spenden-Privilegien nicht zu Eigen machen. "Wir wollen bürgerschaftliches Engagement an keiner Stelle erschweren", sagte die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Barbara Hendricks (SPD), der Neuen Rhein/ Neuen Ruhr Zeitung (Donnerstagsausgabe) . "Ehrenamtliche Tätigkeiten mit geringen Aufwandsentschädigungen, mehr...

  • SoVD warnt Union vor verschärftem Sozialabbau Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt: Der Versuch der Union, sich im Sommerloch mit Vorschlägen für einen weiteren Sozialabbau zu profilieren, wird fehlschlagen. Die Union will offenbar soziale Risiken immer stärker auf den Einzelnen und seine Familie abwälzen. Dies lehnt der SoVD entschieden ab. Wir warnen die Union davor, einen Kurs des verschärften Sozialabbaus einzuschlagen. Das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme darf gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht erschüttert werden. Es darf keine mehr...

  • CSU-Landesgruppe / Koschyk: Energiepolitik ist Sache des Wirtschaftsministers Berlin (ots) - Zu Spekulationen des Bundesministers für Umwelt Sigmar Gabriel über eine Zusammenlegung von Energie- und Umweltpolitik erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Energiepolitik gehört zum originären Kompetenzbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft. Die bisherige Trennung von Energiepolitik und Umweltpolitik hat sich bewährt. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ist längst zu einem eminenten Standortfaktor geworden, der mitentscheidend für mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Debatte um SPD-Kanzlerkandidaten / SPD-Politiker bringen auch Platzeck ins Gespräch Halle (ots) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Bartels hält neben dem SPD-Vorsitzenden Kurt Beck auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und den brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck für denkbare Kanzlerkandidaten der SPD. "Der Parteivorsitzende ist immer der, auf den es zuläuft, wenn sich nichts ändert", sagte Bartels der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Es gibt jedoch auch andere Führungspersönlichkeiten, denen man die Kanzlerkandidatur zutrauen kann. Dazu gehören Sigmar mehr...

  • Bernhardt: Rein Ökonomische Betrachtung des Gemeinnützigkeitsrechts unangebracht Berlin (ots) - Zur Diskussion einer Reform des Gemeinnützigkeitsrechts erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB: Das Gemeinnützigkeitsrecht darf nicht dazu missbraucht werden, allein Steuermehreinnahmen zu erzielen. Eine ökonomische Betrachtung - wie gestern im Gutachten des wissenschaftlichen Beirats in Erwägung gezogen - ist hier vollkommen Fehl am Platze. Es ist das uneingeschränkte Ziel der Union, das vorhandene Engagement in gemeinnützigen Institutionen zu stärken. Das Ehrenamt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht