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Neue Westfälische: Neue Westfäliscge Bielefeld: "Idiotentests" auf dem Prüfstand Zweifel HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 26-01-2010

Bielefeld (ots) - Autofahrer, die sich betrunken oder bekifft
hinter das Steuer setzen, stellen eine beträchtliche Gefahr für die
Allgemeinheit dar. Sie müssen daher bestraft werden. Ihr Führerschein
gehört eingezogen. Er darf erst dann wieder herausgegeben werden,
wenn die Täter Reue gezeigt haben und Gewähr dafür bieten, dass sie
sich in Zukunft korrekt und abstinent verhalten. Darüber dürfte wohl
Einigkeit unter den meisten Experten bestehen.
Bezüglich der Methode, mit der die zukünftige Fahreignung getestet
und geprüft wird, gehen die Meinungen aber weit auseinander. Die
medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird "Idiotentest"
genannt. Schon diese Bezeichnung lässt einen aufhorchen. Mit der
Qualität eines "Idiotentests" kann es ja wohl nicht sehr weit her
sein. Und genau an dieser Qualität zweifeln offenbar zu Recht auch
etliche Experten. Sie fordern Verbesserungen.
Bei einer MPU steht viel auf dem Spiel. Die Probanden können
verlangen, dass die "Idiotentests" eben nicht "idiotisch" sind,
sondern wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Auch ihre Anordnung
muss gerichtlich überprüfbar werden.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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