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Neues Deutschland: BARMER GEK-Vorstandsvorsitzende Fischer: Zusatzbeiträge politisch gewollt

Geschrieben am 26-01-2010

Berlin (ots) - Der Zusatzbeitrag bei den gesetzlichen
Krankenkassen ist nach Ansicht der Vorstandsvorsitzenden der größten
deutschen Kasse BARMER GEK, Birgit Fischer, eine Pflicht und von der
Politik beabsichtigt. "Aktuell entsteht der Eindruck, als sei dies
eine Entscheidung der Krankenkassen - das ist es nicht", sagte
Fischer der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Mittwoch-Ausgabe). "Man
lässt die Versicherten in die Situation hineinlaufen, hält die
Krankenkassen unter Druck und forciert gleichzeitig ein neues
Finanzierungssystem als Lösung, die Kopfpauschale." Das sei
Stimmungsmache auf dem Rücken der Patienten. Fischer bekräftigte ihre
Forderung nach einem Ausgabenmoratorium für Pharmafirmen und Ärzte,
falls die Regierung keine Vorschläge zur Kostendämpfung mache. In
einem Bündnis für Gesundheit sollten sich alle Akteure zusammen
schließen, um eine optimale Versorgung zu organisieren. Die
Vorstandsvorsitzende bezeichnete es als Chance, dass es auch in CDU
und CSU Mitstreiter gebe, die keine Kopfpauschale wollen.

Originaltext: Neues Deutschland
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Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion/ CvD

Telefon: 030/2978-1721


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