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Lausitzer Rundschau: Der Weg von der Grünen Woche ins Supermarktregal Sahnehäubchen aus der Region

Geschrieben am 24-01-2010

Cottbus (ots) - Als der Spreewälder Heinz-Dieter Nieschke noch
Brandenburgs Landesbauernchef war, gab es nach den Grünen Wochen der
1990er-Jahre immer wieder ein Klagelied: Qualitativ anerkannten
Agrarprodukten aus dem Berliner Umland wurden auf dem Weg in die
Supermarktregale nahezu unüberwindbare Hürden in den Weg gestellt.
Eine als "Eintrittsgeld" verschriene Gebühr war zu entrichten, die
Erzeuger und Veredler nicht aufbringen konnten. Und dann überstiegen
die Mengen für eine bundesweite Belieferung der Handelsketten bei
Weitem die Produktionskapazität der regionalen Produzenten. Mit einer
Lösung des Problems hat sich der Handel schwer getan. Das wird
Nieschke bestätigen. Und dennoch sind regionale Erzeuger heute bei
großen Handelsketten gelistet. Der Verbraucher hat sie zum Nachdenken
und Handeln gezungen. Weil er wissen will, wo und wie Produkte
hergestellt werden. Deshalb wurde zunächst der "Eintritt" gekappt,
und innovative, auch auf der Grünen Woche vom Kunden getestete und
für gut befundene Produkte werden nun lediglich in einem Umkreis von
30 bis 50Kilometern gelistet. Die neue Strategie hilft beiden
Seiten: Was in der Region produziert wird, kommt auch vor Ort in den
Verkauf. Die Mengen können Klein- und Mittelbetriebe aufbringen. Und
der Handel bekommt zum großen Geschäft das regionale Sahnehäubchen
dazu. Es hat fast 20Jahre und manchen Lebensmittelskandal bis
zu diesem Ergebnis gedauert - und bis ein Klagelied verstummt ist.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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