(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Rüttgers und die TV-Runde:

Geschrieben am 20-01-2010

Bielefeld (ots) - Eines ist klar: Auch Jürgen Rüttgers will
Wahlkampf, und er will die große Bühne, sonst wäre er nie Politiker
geworden. Seine Zurückhaltung hat etwas Divenhaftes. Das kann er
nicht mehr lange durchhalten, weil es sonst auf ihn zurückfällt.
Selbstverständlich muss sich ein Demokrat der Auseinandersetzung
stellen, auch wenn es ihm klammheimliche Freude bereiten sollte, die
SPD-Herausforderin Hannelore Kraft noch etwas im Schatten seiner
selbst schmollen zu lassen.
Eine ganz andere Frage ist es, ob sich der Ministerpräsident mit der
extremistischen Linkspartei auf eine Bühne begeben soll. Vier der
ersten zehn Kandidaten auf der tiefroten Landesliste sind
nachweislich Salonkommunisten. Bevor also die meiste Sendezeit mit
Fragen nach Hasch auf Probe, Öffnung der Gefängnisse und der
Verstaatlichung von Oetker, Gildemeister & Co. verloren geht, sollte
Rüttgers seinen Generalsekretär schicken. Der ist fürs Grobe
zuständig. Außerdem gehört die Linkspartei nicht dem Landtag an. Vor
allem die nicht minder extremistische Rechte dürfte versuchen, sich
ins Fernsehen zu klagen. Ob das der WDR gewollt hat?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

247519

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Manch Erbauliches Hagen (ots) - Koalition erklärt ihre Philosophie Von Winfried Dolderer Sie täten gerade so, als hätte vor ihrer Regierungszeit der "Antichrist" das Land im Würgegriff gehalten, hat SPD-Fraktionschef Steinmeier Union und FDP zugerufen und damit seinem Verdruss über deren Wunsch nach einer "geistig-politischen Wende" Luft gemacht. Die Kanzlerin persönlich trifft dieser Vorwurf, wenn es einer ist, freilich kaum. Von ihr durfte man ja gestern erfahren, dass sie ihr Wirken durchaus in der Kontinuität der Großen Koalition sieht. Wie sonst ist mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kundus-Affäre Union und SPD finden Kompromiss für Arbeit im Untersuchungsausschuss Halle (ots) - Halle. Die Verteidigungsexperten von Union und SPD haben sich im Streit um die Vorgehensweise des Untersuchungsausschusses zur Kundus-Affäre auf einen Kompromiss verständigt. "Wir haben uns nach einer mühsamen Prozedur auf ein Verfahren geeinigt", teilte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, am Mittwochabend der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) mit. "Wir werden drei Sitzungstage die Details von Kundus untersuchen - und dann den gesamten Themenbereich mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Steinmeier in der Elefantenrunde Rostock (ots) - Rekordschulden, Klientelpolitik, Wirrwarr über Arbeitsmarktreformen. Bei so vielen offenen Flanken der Bundesregierung hat die Opposition für ihre Attacken leichtes Spiel. Keine Überraschung also, dass Schwarz-Gelb einen Volltreffer nach dem anderen einstecken musste. Steinmeier, Künast und Gysi waren gestern richtig in ihrem Element. Der behäbige SPD-Oppositionsvorsteher legte sich kräftig ins Zeug und lieferte eine, zumindest für seine Verhältnisse, kämpferisch-pointierte Rede ab. Die Generaldebatte über den Kanzleretat mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Obama Rostock (ots) - Präsident Barack Obama ist, so ließ er gestern mitteilen, "frustriert". Die Aussage bezog sich auf die Niederlage der demokratischen Senats-Kandidatin in Massachusetts - und beschreibt recht gut das Bild, das Obama nach einem Jahr im Amt abgibt. Ist da ein abgehobener Idealist auf den Boden der Realität geschlagen? Nein. Obama ist ein gewiefter Politiker, ein geschickter und hartnäckiger Verhandler. Sein Problem ist nicht die Höhe seiner Ideale, sondern der Riss, der sich durch die amerikanische Gesellschaft zieht - und mehr...

  • Berliner Morgenpost: Absurdes Theater am Festtag der Demokratie (Kommentar) Berlin (ots) - Das haben wir wirklich nicht verdient. Fleißig, unhysterisch und diszipliniert hat sich das Volk in den letzten Monaten durch die Krise gerobbt, die Angst vorm Jobverlust gezügelt und die Wut auf das Investment-Banking. Und was ist der Dank? Eine Haushaltsdebatte auf einer Qualitätsebene irgendwo zwischen Hertha und Union. Früher galt der Schlagabtausch im Bundestag als Festtag der Demokratie, mit rhetorischen, emotionalen und bisweilen sogar intellektuellen Perlen garniert. Gestern gab es schon mal den ersten Eindruck, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht