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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Koalitionsgipfel:

Geschrieben am 07-01-2010

Bielefeld (ots) - Kaum war die Nachricht über das für den 17.
Januar geplante Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den
Dauerstreithähnen Guido Westerwelle und Horst Seehofer in der Welt,
da waren die üblichen Beschwichtigungsfloskeln zu hören: Nein, das
sei kein Krisengipfel, sondern reine Routine, spielte der bayerische
CSU-Chef die Spitzenrunde herunter.
Auf ungewollte Weise hat Seehofer sogar Recht: Zoff und Sticheleien
sind derzeit Routine in der schwarz-gelben Koalition, die Krise ist
Alltag. Vergiftet ist auch die nur vordergründig zuversichtlich
klingende Bemerkung von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, nun
biete sich die Gelegenheit zu einem Neustart. Denn nur nach einem
Fehlstart ist ein Neustart notwendig.
Steuerstreit, Konflikt um die Vertriebenenstiftung,
Gesundheitsreform: Die schwarz-gelbe Koalition ist in den
Hauptstreitfragen bislang keinen Millimeter weiter gekommen. Dabei
wollen Wähler wie Wirtschaft dringend wissen, wie es weitergehen soll
in Deutschland.
Die Antwort muss die Kanzlerin geben. Spätestens am 17. Januar -
notfalls mit einem Machtwort.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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