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Lausitzer Rundschau: Skispringer müssen Pleite bei Vierschanzentournee verkraften

Geschrieben am 06-01-2010

Cottbus (ots) - Nein, dank der guten Ergebnisse im
Abschlussspringen war das kein deutsches Debakel bei der
Vierschanzentournee, allenfalls ein klitzekleines. Sicher sind die
Skisprungfans hierzulande nach Weißflog oder Hannawald anderes
gewöhnt, als sich über die Top-Ten-Gesamtplatzierung des besten
DSV-Ahtleten Pascal Bodmer zu freuen und schauen etwas wehmütig ins
Nachbarland. Dort wissen die Österreicher gar nicht, welchem ihrer
Adler sie zuerst die Daumen drücken sollen. Kurzfristig half es auch
nichts, mit Werner Schuster einen Österreicher als Cheftrainer zu
haben. Wunder kann der nämlich trotz seiner Herkunft auch nicht
bewirken. Aber vielleicht vorbereiten? Schon vor der Tournee hatte
Altspringer Michael Uhrmann gemosert, dass man jetzt ja in der Breite
gut aufgestellt sei, nur in der Spitze fehle es. Sicher keine
angenehme Zustandsbeschreibung, ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft
ist sie aber allemal. Deshalb ist es richtig, dass der DSV den
Vertrag mit Schuster bis 2014 verlängert. Denn wo nach Schmitt und
Hannawald lange kein Junger Fuß fassen konnte, sind nun dank der
neuen schusterschen Breite mit Bodmer (19Jahre), Andreas Wank
(21) und Richard Freitag (18) drei potenzielle Siegspringer in Sicht.
Für die olympischen Spiele heißt das freilich nichts. Nur wenn die
alte Garde einen letzten Aufwind bekommt, ist da vielleicht eine
Teammedaille drin. Die wäre ein Erfolg - und zwar kein klitzekleiner.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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