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NRZ: Kommentar zu: Solidarpakt

Geschrieben am 06-01-2010

Essen (ots) - Natürlich war es gut und richtig, dass der Osten
nach der Wiedervereinigung enorme Hilfen erhielt. Vergessen wurden in
den Aufbaujahren allerdings notleidende Regionen im Westen. Hannelore
Kraft, die Chefin der NRW-SPD, hat also völlig recht, wenn sie
staatliche Hilfen nicht mehr nach der Himmelsrichtung, sondern nach
Bedürftigkeit fordert. Eine arme Stadt bleibt eine arme Stadt. Egal,
wo sie in Deutschland liegt. Zwar weiß auch die SPD-Landeschefin,
dass die Abschaffung des Solidarpakts praktisch kaum möglich ist, da
er grundgesetzlich verankert ist. Möglich ist aber, dass die
Bundesregierung notleidende Kommunen entlastet. Blühende Landschaften
darf sich auch der Westen wünschen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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