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Brähmig: Weg für gemeinsame Vertriebenenpolitik der Koalition bereitet

Geschrieben am 05-01-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Äußerungen von
BdV-Präsidentin Erika Steinbach, Bundesaußenminister Guido
Westerwelle und Kulturstaatsminister Bernd Neumann zur Stiftung
"Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erklärt der Vorsitzende der Gruppe
der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:

Die Bereitschaft von Erika Steinbach, unter Maßgabe einer
Gesetzesänderung auf ihren Stiftungsratssitz verzichten zu wollen und
von Guido Westerwelle sowie von Bernd Neumann, diese "Lösung der
Vernunft" zu prüfen, bereitet jetzt den Weg für eine gemeinsame
Vertriebenenpolitik der Koalition.

Die Vertriebenenpolitiker der Unionsbundestagsfraktion halten eine
Änderung der gesetzlichen Grundlagen der Dokumentationsstätte für
notwendig. Deren bisherige Konstruktion war ein Zugeständnis an den
damaligen Regierungspartner SPD. Die Sozialdemokraten waren - wie die
aktuelle Kritik von Gesine Schwan, Wolfgang Thierse oder Matthias
Platzeck wieder beweist - von Anfang an gegen dieses Projekt.

Die Gruppe der Vertriebenen wird nach den angekündigten Gesprächen
zwischen den Fraktionen, der Bundesregierung und dem Bund der
Vertriebenen einen entsprechenden Gesetzesantrag ausarbeiten und
diesen mit dem Koalitionspartner abstimmen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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