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Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte Videoüberwachung/Nutzung Mautdaten zur Verbrechensbekämpfung

Geschrieben am 04-08-2006

Halle (ots) - Der schleichende Prozess zu immer mehr und immer
komplexeren Möglichkeiten der Überwachung des Alltags scheint nicht
mehr aufhaltbar. Ist eine neue Technologie wie die elektronische
Erfassung
der Mautdaten an Autobahnen erst einmal eingeführt, wird jeder Anlass
genutzt, sie auch für Ermittler verfügbar zu machen. Die
Öffentlichkeit wird weich geklopft und getröstet: Es geht ja - erst
einmal?
- nur um schwerste Kriminalität wie Mord und Totschlag. Und bei der
Videoüberwachung geht es um Schutz vor Terrorismus, also auch um den
Extremfall. Letztlich wird den Menschen damit ein falsches
Sicherheitsgefühl vorgegaukelt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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