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Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Erika Steinbach pocht auf Sitz im Stiftungsrat Verbohrt CARSTEN HEIL

Geschrieben am 20-12-2009

Bielefeld (ots) - Wenn Erika Steinbach so viel an einem guten
deutsch-polnischen Verhältnis läge, wie sie es immer betont, bliebe
ihr in diesen Tagen nur eine Wahl: der Verzicht auf den Posten in der
"Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" .
Der Bundestagsabgeordneten Steinbach aber geht es gar nicht um
Versöhnung, sondern ums eigene Prestige, um Einfluss und darum, dass
ihr Verband so rückwärtsgewandt bleibt, wie er sich heute
positioniert. Sie ist verbohrt. Sie sagt, dass sie bei einem Verzicht
auf den Stiftungsposten auch gleich als Vertriebenenpräsidentin
zurücktreten könne. Bitte schön, gern. Es wäre im Interesse der
Sache. Denn Erika Steinbach scheint historische Realitäten nicht
akzeptieren zu wollen.
Die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Grenze zwischen Deutschland
und Polen ist Voraussetzung für ein gedeihliches Verhältnis beider
Länder. Es ist das gute Recht der Polen, darauf hinzuweisen, und
nicht Einmischung in die inneren Angelegenheiten des
Vertriebenenverbandes. Deshalb sollte sich Kanzlerin Merkel aufraffen
und mit ihrer Parteifreundin Steinbach ein offenes Wort reden. Wunden
verheilen nicht, wenn man sie ständig wieder aufreißt.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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