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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimagipfel

Geschrieben am 15-12-2009

Bielefeld (ots) - Die Teilnehmer des Gipfels in Kopenhagen können
die schönsten Ziele zur Reduzierung der Klimagifte formulieren. Wenn
sie nicht in ein verbindliches Abkommen münden, ist der Gipfel mit
allen Folgen für den Klimawandel gescheitert. Für die Endphase des
Gipfels darf man pessimistisch sein, denn der Konflikt zwischen Reich
und Arm ist erneut deutlich geworden.
Die Entwicklungsländer drohen, den Gipfel platzen zu lassen, wenn die
Industriestaaten keine klaren Aussagen zur Reduzierung ihres
CO2-Ausstoßes machen. Erst dann seien sie bereit, über eigene
Klimaschutzmaßnahmen zu sprechen.
Im Zentrum dieses Konflikts steht das Kyoto-Abkommen. Die armen
Länder würden es gern verlängern, da es ihnen keine Pflichten
auferlegt. Doch die Industriestaaten bestehen auf einem neuen
Klimaabkommen mit Umwelt-Forderungen auch an aufstrebende Länder wie
China, das die USA beim Kohlendioxid-Ausstoß mittlerweile überrundet
hat. Die Chinesen scheuen sich aber, ihre Klimaziele-Reduzierung des
CO2-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 - von internationalen Experten
überprüfen zu lassen. Diese Kontrolle ist aber bitter nötig.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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