(Registrieren)

Greenpeace missachtet Eigentum / Erneut Übergriffe auf behördliche Versuchsflächen

Geschrieben am 03-08-2006

Düsseldorf (ots) -

Die Organisation Greenpeace ist heute erneut in ein Maisfeld in
Borken (Nordrhein-Westfalen) eingedrungen und hat Pflanzenteile
entwendet. Monsanto verurteilt diese Straftat scharf.

Dr. Andreas Thierfelder, Unternehmenssprecher der Monsanto Agrar
Deutschland GmbH, erklärt: "Wir akzeptieren weder Hausfriedensbruch
noch Diebstahl und werden nun juristische Schritte gegen Greenpeace
einleiten. Greenpeace scheint zu glauben, dass es sich bei einer
solchen Straftat um eine Bagatelle handelt. Dass die Organisation
wissenschaftliche Ergebnisse diskreditiert, überrascht uns nicht.
Dass nun jedoch selbsternannte Umweltaktivisten ihre ideologisch
motivierten Ansichten mithilfe von Straftaten belegen wollen, können
wir nicht akzeptieren. Hier verlangen wir auch die Rückendeckung der
Politik - besonders vor dem Hintergrund zu erwartender weiterer
Straftaten."

Greenpeace begründet seine Aktionen damit, dass der gentechnisch
verbesserte Bt-Mais angeblich in das ökologische Gleichgewicht
eingreife. Diese Behauptung und die vorgelegte Argumentation wurde in
der vergangenen Woche bereits von mehreren wissenschaftlichen
Einrichtungen und Forschern widerlegt, darunter die
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und der
Verbundkoordinator des Forschungsverbunds "Sicherheitsforschung und
Monitoring zum Anbau von Bt-Mais", Professor Dr. Ingolf Schuphan
(RWTH Aachen).

Mehrjährige von verschiedenen, öffentlichen Forschungsprojekten
durchgeführte Freilandstudien mit Bt-Mais der Linie MON810 ergaben,
dass Nichtzielorganismen, Insekten, Bodenorganismen und andere
Kleinlebewesen auf dem Feld nicht beeinträchtigt werden
(www.biosicherheit.de).

Monsanto betreut, neben eigener Forschung im Auftrag des
Bundessortenamtes, auf dem Feld in Borken Sortenversuche mit Bt-Mais.


Monsanto ist ein international tätiges Unternehmen für
Agrarprodukte mit Firmensitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri.
Das Unternehmen ist einer der Weltmarktführer in der Entwicklung und
Herstellung von umweltverträglichen Pflanzenschutzmitteln sowie von
mit Hilfe moderner Biotechnologie verbessertem Saatgut.

Originaltext: Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7848
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7848.rss2

Pressekontakt:
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Dr. Andreas Thierfelder
Director Public & Government Affairs
Vogelsanger Weg 91
40470 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 36 75 -248
Fax: 0211 / 36 75 -333


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

24207

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Datenschutzbeauftragter Schaar lehnt Ausweitung der Videoüberwachung ab / Totale Überwachung bringt keine totale Sicherheit Regensburg (ots) - Der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Peter Schaar, lehnt Vorschläge aus der Union zu einer Erweiterung der Videoüberwachung auf Bahnhöfen und in Zügen ab. Gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung (Regensburg/Freitagausgabe) verwies Schaar darauf, dass es bereits ein zwischen Deutscher Bahn, Bundespolizei und Datenschützern abgestimmtes und wirksames Konzept der Videoüberwachung gebe. "Darüber hinaus sehe ich keine Notwendigkeit, die Videoüberwachung auszudehnen. Wir können jetzt nicht anfangen, auch Toiletten zu überwachen. mehr...

  • Neues Deutschland: zur Großen Koalition und den Nachwehen von Rot-Grün Berlin (ots) - Man sieht ihn förmlich vor sich: braungebrannt, die Ärmel hochgekrempelt, mit einem breiten jungenhaften Grinsen auf dem Gesicht - Alt-Kanzler Schröder beim Zeitunglesen. Wie ihn doch seine Genossen im Nachhinein hochleben lassen. Weitblick wird ihm attestiert, kluge Politik, Entschlossenheit zum Handeln - so geliebt haben sie ihn selten. Schon gar nicht, als er noch im Kanzleramt saß und sich aller Tage eine neue Zumutung für Wähler und Parteifreunde ausdachte. Jetzt, da die Union mit der punktuellen Verbesserung auf mehr...

  • Neues Deutschland: zum Konflikt Krankenkassen - Gesundheitsministerium Berlin (ots) - Momentan versuchen Gesundheitsministerium und gesetzliche Krankenkassen, sich darüber einig zu werden, wo eine sachliche Information aufhört und die politische Polemik beginnt. Dass dieses kein einfaches Unterfangen ist, liegt auf der Hand und kann täglich in Radio, Fernsehen oder Zeitung verfolgt werden. Monsterbürokratie - das Wort, welches einem Krankenkassenvorstand für den von der Regierung beschlossenen Gesundheitsfonds einfiel, ist jedenfalls Polemik. Das entschied die Bundesregierung schon einmal. Was künftig mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Nahost-Konflikt / Vizechef der Unionsfraktion Schockenhoff: Friedenserzwingende Truppe im Libanon aus ausgeschlossen Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff, hält die Entsendung einer friedenserzwingenden Truppe in den Libanon für ausgeschlossen. "Die Vereinten Nationen müssen die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand nennen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Eine Voraussetzung muss sein, dass Israel aus dem Libanon nicht mehr beschossen wird. Es muss dann eine Friedenstruppe geben, die die Vereinbarungen überwacht. Eine solche Truppe kann mehr...

  • Lübecker Nachrichten: GdP will Videoüberwachung auf allen Bahnhöfen Lübeck (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt den Vorstoß von Unionspolitikern nach mehr Sicherheit bei der Bahn. GdP-Fachverbandschef Josef Scheuring erklärte im Interview mit den Lübecker Nachrichten (Freitagsausgabe): "Ich bin für eine Videoüberwachung auf allen Bahnhöfen." Das sei ein geeignetes Mittel, um Anschlägen vorzubeugen. Darüber hinaus sprach er sich auch für den Einbau von Kameras in Zügen aus. Damit erhöhe sich das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und es würden präventive Wirkungen erzielt. Die Maßnahme mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht