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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kundus-Affäre

Geschrieben am 10-12-2009

Halle (ots) - Mehr als drei Monate liegt der Luftschlag von Kundus
zurück. Doch der Fall bietet jeden Tag eine neue Überraschung. Die
Beteiligung des "Kommando Spezialkräfte" an dem verheerenden
Bombardement gehört dazu. Sie hat eine entlastende, aber auch eine
belastende Wirkung.

Entlastend, weil der Kommandeur Georg Klein mit Standort Leipzig
nicht mehr als "Einzeltäter" dasteht. Das könnte seine Chancen im
laufenden juristischen Verfahren verbessern, dürfte dieses Verfahren
aber auch in die Länge ziehen. Belastend wirkt der mehr denn je
entstehende Eindruck, als sei es der Bundeswehr in jener Nacht nicht
um Gefahrenabwehr gegangen, sondern darum, vier Taliban-Führer
auszuschalten - koste es, was es wolle.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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