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Rüttgers führt FDP-Erfolg auf Protestwähler zurück / Union darf Charakter einer Volkspartei nicht verlieren

Geschrieben am 27-09-2009

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 27. September 2009 - Der
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, führt das
starke Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl auf den Wunsch nach
Protest gegen die Große Koalition zurück. Im PHOENIX-Interview sagte
Rüttgers, bei dieser Wahl sei in der Bevölkerung ein ganzes Stück
Protest dabei gewesen. Zu sehen sei dies an der niedrigen
Wahlbeteiligung und an den Stimmenzuwächsen der Oppositionsparteien.
"Das zeigt: Die Leute wollten die Große Koalition nicht mehr und
deshalb ist es auch gut, dass wir jetzt eine neue Koalition
bekommen", so Rüttgers.
Weiterhin mahnte Rüttgers an, die Union dürfe nicht wie die SPD den
Charakter einer Volkspartei verlieren. "Für uns ist es natürlich
wichtig, dass CDU und CSU den Charakter einer Volkspartei behalten
und insofern wird man das analysieren und dann auch in der Partei
diskutieren müssen", sagte Rüttgers im PHOENIX-Interview.

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
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PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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