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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Aids-Impfstoff

Geschrieben am 24-09-2009

Bielefeld (ots) - In Pharmakonzernen knallen schon mal die
Sektkorken, wenn ein neues Medikament zugelassen wird oder mit einem
sensationellen Wirkstoff angeblich Krebs, Vergesslichkeit oder Aids
besiegt werden kann. Wohltuend zurückhaltend waren gestern die
Reaktionen beim Chemie-Riesen Sanofi-Pasteur in Lyon. Erstmals wurde
nachgewiesen, dass ein Impfstoff das Risiko einer Aids-Infektion
mindern kann. Das ist viel mehr, als die Forscher zuvor zu hoffen
gewagt haben.
Bis das Medikament ausreichend erprobt und auf den Markt kommen kann,
werden noch Jahre vergehen. Und für die mehr als 30 Millionen
Aids-Toten kommt die gestern präsentierte Entdeckung zu spät. Wenn
nur ein Bruchteil dieser Menschen hätte gerettet werden können...
Besonders im südlichen Afrika gibt es nun einen Funken Hoffnung.
Millionen von Kindern sind zu Waisen geworden, weil ihre Eltern an
Aids gestorben sind.
Bis der endgültige Duchbruch in der Aids-Bekämpfung gelungen ist,
sollte sich die internationale Staatengemeinschaft darüber Gedanken
machen, wie die ärmsten Länder der Welt den notwendigen Impfstoff
bezahlen sollen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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