(Registrieren)

Neue Westfälische: Hochschulsanierung Herkulesaufgabe BERNHARD HÄNEL

Geschrieben am 21-09-2009

Bielefeld (ots) - Es ist Wahlkampf. Und so ist die Unterzeichnung
der Verträge über die Sanierungszusagen an die staatlichen
Hochschulen in OWL natürlich ein willkommener Anlass für
Innovationsminister Andreas Pinkwart auf seine Leistung aufmerksam zu
machen. Nehmen wir das mal so hin. Es ist allerdings auch ein
gewichtiges Pfund, mit dem der liberale Landespolitiker wuchern kann.
Nach Jahren der Vernachlässigung der Bausubstanz sind die Hochschulen
des Landes dringend renovierungsbedürftig. Wer wachen Auges über
einen Campus geht, kann Zustände der Verwahrlosung wahrnehmen. Hier
wurde geflickt statt saniert. Ein Sinnbild für den Zustand der
Bildungspolitik und des Umgangs mit dem akademischen Nachwuchs.Die
Sünden der Vergangenheit zu reparieren ist so zu einer
Herkulesaufgabe geworden für die Pinkwarts Acht-Milliarden-Programm
kaum reichen wird.Immerhin wird ein Anfang gemacht. Dabei darf
allerdings nicht das Gießkannenprinzip gelten. Nur wer Schwerpunkte
setzt, erreicht nachhaltige Wirkung. Nicht von ungefähr fließt nach
Bielefeld besonders viel Geld. Hier hat sich Exzellenz entwickelt,
die weiter gefördert werden muss: In der Forschung wie der Lehre.
Dazu gehören Studiebedingungen, die Anspruch und Leistung Rechnung
tragen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

226272

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Die Freibier-Strategie der CSU = Von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Ein Wahlkampf ist kein Wettbewerb, bei dem man die Worte auf die Goldwaage legen sollte. Aber einen Hauch von Ernsthaftigkeit darf das Publikum doch erwarten. Dem Füllhorn an Wahlgeschenken jedoch, das die CSU gestern eine Woche vor der Wahl über das Land ausschüttete, fehlt das zur Gänze. Steuersenkungen sofort, Steuersenkungen 2011, Steuersenkungen 2012. Und das alles unter der aus früheren Wahlkämpfen bekannten Betrüger-Parole "Mehr Netto vom Brutto", dem Kampfruf derer, die auf das kurze Gedächtnis ihrer Opfer setzen. mehr...

  • WAZ: EU will Flüchtlinge schützen - Kleinmut und Härte. Kommentar von Angelika Wölk Essen (ots) - Sie riskieren ihr Leben, um aus einem Krisengebiet, aus einem Leben in Hunger, in Elend, im Krieg, zu entkommen. In Nussschalen, in ausgedienten, überladenen Frachtern retten sie sich in ihrer Not an die Grenzen der EU. Doch viele von ihnen werden unbarmherzig zurückgeschickt - etwa nach Libyen, wo sie in Lager gesteckt, misshandelt werden. Nein, die EU reagiert im Umgang mit Flüchtlingen im wahrsten, grausamen Sinne des Wortes abwehrend. Die Gemeinschaft, die sonst so gern von sich behauptet, mehr zu sein als ein reiner mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Bundestag Osnabrück (ots) - Riskanter Kurs Es ehrt die Minister zu Guttenberg und Steinbrück, dass sie die Bürger auf harte Einschnitte nach dem 27. September einstimmen. Solch ehrliche Warnungen sind leider selten in diesem Wahlkampf. Dort geht es trotz Finanzkrise weiter in erster Linie um die Verteilung von Wohltaten oder zumindest Wahrung der bestehenden sozialen Standards. Mit der wirtschaftlichen Realität hat dies wenig zu tun. Gleichwohl greifen die Äußerungen zu Guttenbergs und Steinbrücks viel zu kurz. Denn erstens lassen sie völlig mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Agrar / Milch / EU Osnabrück (ots) - Schande auf den Äckern Die Existenzangst der Milchbauern ist zwar verständlich. Doch was sich derzeit auf den Äckern in Europa abspielt, ist bar jeder Vernunft. Rund 40 Millionen Liter Milch nutzlos im Boden versickern zu lassen ist eine Schande für eine zivilisierte Gesellschaft. Die Aktionen werfen auch ein trübes Licht auf eine zweigeteilte Welt: hier das Vernichten von Nahrungsmitteln, deren Dumpingpreise nicht zum Überleben der Produzenten reichen. Dort das Verhungern, weil Lebensmittel fehlen. Mit der vergossenen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / Flüchtlinge Osnabrück (ots) - Nur weiter so Sie verdursten, verhungern, ertrinken: Immer mehr Flüchtlinge versuchen, illegal nach Europa zu kommen, und setzen sich auf dem Mittelmeer höchsten Gefahren aus. Es ist deshalb wichtig, neue legale Wege zu ebnen, wie es die EU jetzt plant. Ihr Programm zur Ansiedlung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge kann zumindest einen kleinen Beitrag zur Lösung dramatischer Probleme leisten. Der Plan ist umso erfreulicher, als die EU im weltweiten Vergleich hinterherhinkt. 65000 Flüchtlinge wurden im Jahr 2008 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht