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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die GM-Entscheidung zu Opel (Freitagausgabe):

Geschrieben am 10-09-2009

Frankfurt/Oder (ots) - GM ist nicht völlig von Bord. Die
Amerikaner bleiben zu einen guten Drittel beteiligt, haben also ein
gewichtiges Wörtchen mitzureden. Das bringt in Sachen Entwicklung und
bei Patenten Konfliktstoff - gerade in Bezug auf den von GM so
skeptisch gesehenen Technologietransfer nach Russland. Aber auch bei
der Konstruktion neuer Modelle für Opel in Europa und GM in Amerika.

Außerdem: Dass wirklich Standorte gerettet sind, ist nicht
ausgemacht. Nicht nur, weil nun vor allem Werke außerhalb
Deutschlands bluten werden. Auch im Inland wird gespart, was zu den
noch zu verhandelnden Punkten gehört. Und Magna-Chef Frank Stronach
ist bisher nicht als Gewerkschaftsfreund aufgefallen. Opel hat zu
große Kapazitäten. Man baut gute Autos - aber das machen andere auch.
Opel muss zeigen, auf dem übervollen Automarkt wirklich gebraucht zu
werden. Und dass die Freude von Belegschaft und Politik mehr ist als
ein Strohfeuer, in dem Milliarden der Steuerzahler verbrannt werden.
+++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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