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Wolfgang Gehrcke: Jung setzt auf Beleidigung statt Aufklärung

Geschrieben am 10-09-2009

Berlin (ots) - "Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung ist
seiner Pflicht nicht nachgekommen, den Mitgliedern des Bundestages
und der Öffentlichkeit einen aufklärenden Bericht über die
Bombenangriffe in Afghanistan vorzulegen. Stattdessen diffamiert er
DIE LINKE und die Friedensbewegung und wirft ihnen vor, sie
erledigten 'das Geschäft der Taliban'. Beides ist völlig
inakzeptabel", erwidert Wolfgang Gehrcke auf die Vorwürfe des
Verteidigungsministers. Der Sprecher der Fraktion DIE LINKE für
internationale Beziehungen weiter:

"Der Krieg in Afghanistan, die Tötung von Zivilisten erzeugt jeden
Tag Hass und bringt den Taliban damit neuen Zulauf. Wer den Abzug der
deutschen Truppen und eine Friedenslösung für Afghanistan fordert,
stärkt nicht die Taliban, er weist einen Weg aus der Spirale der
Gewalt.

Jungs Verhalten ist unverschämt. Er wäre besser beraten, seiner
Pflicht nachzukommen und den längst überfälligen Bericht vorzulegen.
Und er sollte endlich begreifen: Menschenrechte und Frieden lassen
sich nicht herbeibomben."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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