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NRZ: Kommentar zur OECD-Bildungsstatistik

Geschrieben am 08-09-2009

Essen (ots) - Mehr Geld für die Bildung? Kein Problem -
vervierfachen wir die Studiengebühren! Damit dürfte Deutschland in
der OECD-Bildungsstatistik einen Satz nach vorn machen, weil gemessen
wird, wieviel Geld pro Kopf ausgegeben wird. Der 526 Seiten starke
Bericht zeigt nicht nur Unterfinanzierungen auf. So ist die Zahl der
Studierenden hierzulande geringer, weil Pflege- und Erziehungsberufe
nicht mit einem Hochschulbesuch einhergehen. Und weil in Deutschland
das berufsbegleitende Studium unterentwickelt ist. Zudem - das hat
die OECD zum ersten Mal erhoben - sind Menschen mit guter Bildung
gesünder, politisch interessierter, haben mehr Vertrauen in
Mitmenschen. Mit anderen Worten: Bildung stabilisiert jeden Einzelnen
und die Demokratie. Das sollte unseren Politikern jede Investition
lohnend erscheinen lassen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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