(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Landtagswahl in Thüringen

Geschrieben am 07-09-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Die thüringische Linke
wird den Chef der Landes-SPD, Christoph Matschie, nicht zum
Ministerpräsidenten wählen. Das erklärte Gregor Gysi, Fraktionschef
der Linken im Bundestag, gegenüber der Märkischen Oderzeitung
(Dienstagausgabe). Eine solche Idee sei abwegig, da sie bedeuten
würde, dass Wählerstimmen für die SPD mehr wert seien als die für die
Linke, sagte der Politiker dem Blatt. Die Linke hatte bei der
Landtagswahl vor einer Woche 27,4 Prozent der Stimmen erhalten, die
SPD 18,5. Auch einen Parteilosen als Kompromisskandidaten zum
Regierungschef einer möglichen rot-roten Koalition zu machen, ist
laut Gysi nicht denkbar. Er warnte seine Parteifreunde in Thüringen
und im Saarland davor, sich auf die Verzögerungstaktik der SPD
beziehungsweise der Grünen einzulassen, die eine Entscheidung erst
nach der Bundestagswahl treffen wollten. "Wenn die uns veralbern,
müssen wir sofort da raus", sagte Gysi.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

223410

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zu Afghanistan Stuttgart (ots) - In Deutschland sieht das Bundeskriminalamt vor dem 27. September eine "erhöhte Gefährdungslage". Immer konkreter wird über einen Abzug nachgedacht. Ex-Kanzler Gerhard Schröder, der schon im Wahlkampf 2002 mit eigennütziger Kritik am Irak-Krieg zu gefallen wusste, plädiert für einen Rückzug 2015. Mittelfristig- so nennen das die Grünen und nicken, nah an der Linkspartei, beifällig. Mag die Steinmeier-SPD noch tapfer zögern - das Feld ist bestellt. Und die deutschen Soldaten in Kundus? Sie können einem leidtun: Sie kämpfen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchmarkt Halle (ots) - Landwirte, Kommission und nationale Agrarpolitiker ziehen genau genommen an einem Strang und protestieren gleichzeitig gegeneinander. Dabei leidet der Markt darunter, dass die Nachfrage sinkt, was nicht einmal Brüssels allmächtige Kommission ändern kann. Viele deutsche Milchbauern laufen Sturm, weil sie an einem Modell europäischer Intervention hängen, dessen Tage gezählt sind. Vermutlich sollten sie weniger auf ihre Verbandsfunktionäre hören. Zumindest nicht auf jene, die ihnen glauben machen wollen, man könne auf Dauer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (BIelefeld) zu Afghanistan Bielefeld (ots) - Wer sein Leben für Deutschland riskiert, darf nicht in den Wahlkampf gezogen werden. Das haben die Bundeswehrsoldaten, die ihren Dienst auf dem Balkan oder in Afghanistan leisten, nicht verdient. Dennoch muss über die Auslandseinsätze geredet werden. Sofort und nicht erst nach dem 27. September. So muss Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag erklären, warum deutsche Soldaten am Hindukusch stehen. Wenn die Taliban Afghanistan wieder in die Hände bekommen, ist als nächstes Pakistan dran. Und dann wird's auch für Deutschland mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Bundestag Ulm (ots) - Wahrscheinlich hatten die noch aktiven Abgeordneten des Bundestages anderes im Kopf, als sich bei der Feierstunde zum 60. Jahrestag der Konstituierung des Parlaments in Bonn ernsthafte Gedanken um die Zukunft der repräsentativen Demokratie in Deutschland zu machen. Doch sogar mitten im heißen Wahlkampf muss den Volksvertretern mehr Selbstkritik abverlangt werden, als sie in der Festrede des Bundestagspräsidenten durchschimmerte. Gewiss dürfen sich die Parlamentarier einen Gutteil des Erfolgs zuschreiben, der als Bilanz von sechs mehr...

  • dbv kritisiert massiv agrarratsbeschluss zur milch / deutschland und frankreich gelingt kein entlastungsprogramm Berlin (ots) - (DBV) Beim Deutschen Bauernverband (DBV) stießen die heutigen Beschlüsse des EU-Agrarrates zum Milchmarkt auf heftige Kritik. Trotz intensiver Suche nach kurzfristig wirksamen Vorschlägen zur Lösung der Milchmarktmisere haben EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel und die Agrarminister des EU-Agrarrates heute nicht die dringend notwendigen Beschlüsse gefasst, die zu einer Trendwende führen können. Dem Vernehmen nach haben sich Deutschland und Frankreich zwar intensiv bemüht, Maßnahmen zur Ankurbelung des Verbrauchs im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht