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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (BIelefeld) zu Afghanistan

Geschrieben am 07-09-2009

Bielefeld (ots) - Wer sein Leben für Deutschland riskiert, darf
nicht in den Wahlkampf gezogen werden. Das haben die
Bundeswehrsoldaten, die ihren Dienst auf dem Balkan oder in
Afghanistan leisten, nicht verdient. Dennoch muss über die
Auslandseinsätze geredet werden. Sofort und nicht erst nach dem 27.
September.
So muss Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag erklären, warum
deutsche Soldaten am Hindukusch stehen. Wenn die Taliban Afghanistan
wieder in die Hände bekommen, ist als nächstes Pakistan dran. Und
dann wird's auch für Deutschland gefährlich. Pakistan verfügt über
Atomwaffen, die nicht in die Hände von Terrorgruppen fallen dürfen.
Dies allein rechtfertigt den Einsatz der Schutztruppen. Es kann doch
nicht so schwer sein, dies dem Wähler klar zu machen. Mit einem
schnellen Abzug ist keinem geholfen. Ganz im Gegenteil. Die Lage in
Afghanistan kann weiter eskalieren, dass die Zahl der Soldaten sogar
drastisch erhöht werden muss.
Das ist gefährlich und kostet viel Geld - ist aber notwendig. In
Afghanistan herrscht Krieg. Auch wenn der deutsche
Verteidigungsminister noch immer Angst davor hat, davon zu sprechen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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