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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Geschrieben am 06-09-2009

Halle (ots) - Offensichtlich ist die deutsche Sicht der Dinge
schlecht untermauert. Es deutet sich an, dass sich die Bundeswehr nur
auf eine Quelle verlassen hat, als sie den Befehl zum Angriff gab.
Das widerspräche den Vorgaben des obersten Nato-Kommandeurs in
Afghanistan, US-General Stanley McChrystal. Wahrscheinlich ein
Kommunikationsdefizit mit fatalen Folgen.
Der Angriff erfolgte, um Schaden von den deutschen Truppen
abzuhalten. Manches spricht dafür, dass der Kommandeur Opfer der
Propaganda der Taliban geworden ist. Die drohen den Deutschen seit
langem mit einem verheerenden Anschlag. Aber Angst ist oft ein
schlechter Ratgeber. Das Verteidigungsministerium darf deshalb jetzt
nicht mauern, sondern muss im eigenen Interesse mit der Nato
aufklären.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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