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Klaus Ernst: Bundestagswahl wird Volksabstimmung über Rente ab 67

Geschrieben am 04-09-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst
unterstützt die Forderung der Gewerkschaften nach eine Rücknahme der
Rente erst ab 67. Ernst bezeichnet die Bundestagswahl als
"Volksabstimmung über die Rente ab 67" und fordert die Gewerkschaften
auf, entsprechenden Druck auf alle Parteien auszuüben. Er erklärt:

Die Rente ab 67 muss weg. Sie schafft keinen einzigen neuen
Arbeitsplatz für Ältere sondern sorgt nur für höhere Rentenabschläge
und mehr Altersarmut. Die Bundestagswahlen müssen zur Volksabstimmung
über die Rente erst ab 67 werden. Die Menschen haben die Chance, den
Parteien, die mit diesem Wahnsinnsprojekt verbunden sind, einen
Denkzettel zu geben.

Union und SPD haben die Rente ab 67 gegen den Widerstand der
Bevölkerungsmehrheit durch den Bundestag beschlossen. Merkel und
Steinmeier sind bis heute uneinsichtig und verteidigen das Projekt.
Die Gewerkschaften müssen, wie auf dem bundesweiten Aktionstag der IG
Metall in Frankfurt, jetzt Druck auf alle Parteien ausüben. Um aus
der Stimmung für eine Rücknahme der Rente ab 67 auch eine
Parlamentsmehrheit zu formen, braucht es zur Bundestagswahl ein
klares Votum gegen die Einheitsfront der Rentenkürzungsparteien.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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