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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu "Krankenhaus-Prämien" für Ärzte

Geschrieben am 31-08-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Zu den Übeln des deutschen
Gesundheitswesens - das im internationalen Vergleich so schlecht
nicht ist - gehört, dass es von beinahe allem gleichzeitig zu viel
und zu wenig gibt. So käme in Brandenburg oder anderswo auf dem
flachen Land wohl niemand auf die Idee, von einem Überangebot an
Ärzten und Krankenhäusern zu sprechen. Es gibt aber bundesweit, und
zwar unbestritten, beträchtliche Überkapazitäten im Klinikbereich;
ein Umstand, der offenbar von einer wachsenden Zahl von Ärzten für
ein einträgliches Nebeneinkommen ausgenutzt wird. Sie überweisen
Patienten an Krankenhäuser gegen Provision. Ob die Kliniken dabei
erpresst werden - nach dem Motto: Geld oder Patient - oder diese mit
Angeboten auf die Ärzte zugehen, um auf die zum finanziellen
Überleben notwendigen Fallzahlen zu kommen, ist dabei einerlei. Wird
diese Praxis nicht unterbunden, ist eines jedenfalls sicher: Das
Vertrauen, nur nach bestem ärztlichen Wissen weitergereicht zu
werden, ist futsch. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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