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Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Landtagswahlen

Geschrieben am 31-08-2009

Halle (ots) - Die Linke selbst hat noch einen weiten Weg vor sich,
bevor sie im Bund ein seriöser Partner wird. Sie muss sich
entradikalisieren. Die Linke ist alles andere als eine homogene
Partei. Es gibt sechs teils rivalisierende Strömungen; die
radikalste, die Kommunistische Plattform, will eine neue
sozialistische Gesellschaft errichten. Und es ist nicht lange her, da
wurden auf dem Europaparteitag die gemäßigten André Brie und
Sylvia-Yvonne Kaufmann von der Kandidaten-Liste gemobbt, weil sie die
EU-Reform nicht vehement ablehnten. Auch hat die Linke immer noch
kein Parteiprogramm. Zeit dafür hatte die Oppositionspartei genug.
Sie wollte nur verhindern, dass ihr der radikale Rand wegbricht, der
für den Expansionskurs gebraucht wurde und auf hanebüchene Positionen
besteht - wie der Forderung nach einem Nato-Austritt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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