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Herbert Schui: Stillhalteabkommen von Industrie und Regierung ist Wählertäuschung

Geschrieben am 24-08-2009

Berlin (ots) - "Wenn es tatsächlich ein Stillhalteabkommen
zwischen Regierung und Industrie gibt, ist das vorsätzliche
Wählertäuschung", kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, Herbert Schui, einen Bericht der Financial Times
Deutschland über "eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und
Regierung". Demnach plant die Wirtschaft für die Zeit nach der
Bundestagswahl einen Jobkahlschlag. Die Wähler sollen davon aber bis
zum 27. September möglichst nichts erfahren. Den
MAN-Vorstandsvorsitzenden zitiert die FTD mit den Worten: "Nach der
Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal." Schui:

"Es ist keineswegs normal, die Bevölkerung über einen derart
gravierenden Vorgang im Unklaren zu lassen. Die Bundestagswahl muss
darüber entscheiden, ob die Politik Massenentlassungen künftig
tatenlos zuschaut oder sie verhindert. DIE LINKE fordert ein Verbot
von Massenentlassungen in Unternehmen, die nicht insolvenzgefährdet
sind. Notwendig ist ein öffentlicher Zukunftsfonds, um den
ökologischen Umbau der Industrie voranzubringen und Arbeitsplätze zu
retten."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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